
Im Jahr 2021 produzierte die NRW-Industrie Würzen und Soßen im Wert von 752 Millionen Euro
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen in 31 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Würzen und Soßen (Speiseessig; Soßen, zusammengesetzte Würzmittel; Senfmehl und Senf) im Wert von 752 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um 18,0 Millionen Euro (−2,3 Prozent) niedriger als 2020 aber um 21,3 Millionen Euro (+2,9 Prozent) höher als im Jahr 2019.
Elf nordrhein-westfälische Betriebe stellten im Jahr 2021 u. a. 45 600 Tonnen (+9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Mayonnaisen und andere emulgierte Soßen im Wert von 127 Millionen Euro (+8,5 Prozent) her. Vier Betriebe produzierten 40 600 Tonnen (+4,6 Prozent) Senf (einschl. zubereitetem Senfmehl) im Wert von 95 Millionen Euro (+4,7 Prozent). Elf Betriebe stellten Würzsoßen und Würzmittel (z. B. Soßenpulver, Soßenansätze sowie Salat- und Würzsoßen) mit einem Absatzwert von 407 Millionen Euro (−7,4 Prozent) her. Weitere neun Betriebe produzierten 8 300 Tonnen (−28,0 Prozent) Tomatenketchup und -soßen im Wert von 8,8 Millionen Euro (−22,7 Prozent).
Bundesweit wurden im vergangenen Jahr Würzen und Soßen im Wert von 3,5 Milliarden Euro (+2,0 Prozent) produziert; 21,7 Prozent des Produktionswertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe (2020: 22,7 Prozent).
Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen in 28 Betrieben Würzen und Soßen mit einem Absatzwert von 364 Millionen Euro hergestellt. Das waren 4,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse in der Landesdatenbank NRW.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(415 / 22) Düsseldorf, den 10. Oktober 2022
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