Industriebetriebe in NRW produzierten im Jahr 2018 Metallerzeugnisse im Wert von über 30 Milliarden Euro
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2018 wurden in 2 321 Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Metallerzeugnisse im Wert von 30,3 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um 1,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Fast die Hälfte (45,0 Prozent) hiervon wurde in Betrieben aus dem Regierungsbezirk Arnsberg hergestellt. Der bundesweite Produktionswert von Metallerzeugnissen lag im Jahr 2018 bei 111,2 Milliarden Euro (+3,9 Prozent); über ein Viertel (27,2 Prozent) der Gesamtproduktion entfiel auf nordrhein-westfälische Betriebe.
Den größten Anteil an allen im Jahr 2018 hergestellten Metallerzeugnissen hatten mit einem Produktionswert von 7,3 Milliarden Euro (+4,7 Prozent gegenüber 2017) Schmiede- und Blechformteile, gewalzte Ringe sowie pulvermetallurgische Erzeugnisse. Der Absatzwert von sonstigen Metallwaren (wie z. B. Behälter, Verpackungen und Verschlüsse, Drahtwaren, Ketten, Federn, Schrauben und Nieten) lag bei 6,9 Milliarden Euro (−1,1 Prozent). Außerdem produzierten die metallverarbeitenden Betriebe Schneidwaren, Werkzeuge, Schlösser und Beschläge im Wert von 6,5 Milliarden Euro (−0,8 Prozent) sowie Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse im Wert von 4,2 Milliarden Euro (+1,1 Prozent). Oberflächenveredlung, Wärmebehandlung und Mechanikleistungen wurden im Wert von 4,7 Milliarden Euro (+4,5 Prozent) durchgeführt.
Von Januar bis September 2019 stellten 2 464 Betriebe in Nordrhein-Westfalen Metallerzeugnisse mit einem Absatzwert von 22,8 Milliarden Euro her; das waren 1,1 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
(42 / 20) Düsseldorf, den 28. Februar 2020
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