Investitionen der NRW-Industrie im Jahr 2020 um 12,5 Prozent gesunken
Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe investierten im Jahr 2020 rund 10,5 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,5 Milliarden Euro bzw. 12,5 Prozent weniger als im Jahr 2019.
Mit rund 9,2 Milliarden Euro wurde im Jahr 2020 überwiegend in Maschinen und maschinelle Anlagen investiert. Das Investitionsvolumen war damit in diesem Sektor um 11,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Unterschiedlich entwickelten sich die Investitionen in Immobilien: In bebaute Grundstücke wurde mit 959 Millionen Euro 34,0 Prozent weniger investiert als im Jahr 2019; dagegen stiegen die Investitionen in unbebaute Grundstücke um 191,3 Prozent auf 369 Millionen Euro. Der Wert der von Industriebetrieben neu gemieteten und gepachteten neuen Sachanlagen lag bei 930 Millionen Euro und war damit um 15,7 Prozent höher als 2019.
Investitionsstärkste Branche in NRW war auch 2020 wieder die chemische Industrie mit 2,16 Milliarden Euro (+10,0 Prozent). Die zweithöchste Investitionssumme wurde im Bereich der Herstellung von Metallen mit 985 Millionen Euro (−29,0 Prozent) erreicht. Im Maschinenbau war das Investitionsvolumen mit 960 Millionen Euro um 18,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)
(442 / 21) Düsseldorf, den 17. November 2021
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