Noch sechs Wochen bis zum Zensus 2022: Wie funktioniert der Zensus?
Düsseldorf (IT.NRW). In sechs Wochen ist es soweit: In Deutschland beginnt der Zensus 2022. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wird zum Stichtag 15. Mai 2022 eine möglichst genaue Momentaufnahme der Bevölkerungsstruktur und der Wohnsituation erfragt. Die Ergebnisse des Zensus 2022 bilden eine zuverlässige Datengrundlage für Planungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Im bevölkerungsreichsten Bundesland ist IT.NRW als Statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus 2022 zuständig.
Ab Mitte Mai 2022 werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt. Ergänzend werden Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte angeschrieben. Die Beantwortung der Fragen dauert jeweils nur wenige Minuten. Die Daten können und sollten – soweit möglich – online gemeldet werden. Dabei werden den Befragten durch eine gezielte Filterführung nur die Fragen angezeigt, die sie tatsächlich beantworten müssen. Beim Zensus 2022 werden auch vorhandene Verwaltungsdaten wie Melderegisterdaten genutzt, um die Belastung der Bevölkerung möglichst gering zu halten.
Die Statistiker verweisen darauf, dass die beim Zensus 2022 erfragten Informationen strengsten Datenschutz- und Datensicherheitsbestimmungen unterliegen. Der Schutz der Daten jeder Einzelperson hat oberste Priorität. Es ist sichergestellt, dass persönliche Einzeldaten den abgeschotteten Bereich der amtlichen Statistik nicht verlassen.
- Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland.
- Spezielle Informationen zum Zensus 2022 in NRW und in den nun regelmäßig erscheinenden Zensus-Pressemitteilungen von IT.NRW.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(115 / 22) Düsseldorf, den 31. März 2022
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