
NRW: 2,8 Prozent mehr Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Halbjahr 2022
Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Halbjahr 2022 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 31 484 Wohnungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,8 Prozent mehr als von Januar bis Juni 2021 (damals: 30 628 Wohnungen). 26 923 Wohnungen (+2,2 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 3 862 (+8,3 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 699 Wohnungen geplant.
Baugenehmigungen in NRW 2019 bis 2022 | ||||
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Jahr (jeweils Januar bis Juni) |
||||
- jeweils im ersten Halbjahr - | ||||
Wohnungen insgesamt1) (Wohn- und Nichtwohngebäude) |
darunter Wohnungen in neuen | |||
Ein- | Zwei- | Mehr-2) | ||
familienhäusern | ||||
2019 | 26 872 | 6 457 | 1 682 | 15 227 |
2020 | 28 744 | 6 446 | 1 796 | 16 723 |
2021 | 30 628 | 7 097 | 2 276 | 16 981 |
2022 | 31 484 | 5 911 | 2 366 | 18 646 |
Zu- bzw. Abnahme3) | +2,8 % | −16,7 % | +4,0 % | +9,8 % |
1) einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden 2) einschl. Wohnheime 3) 1. Halbjahr 2022 gegenüber 1. Halbjahr 2021 |
In drei der fünf Regierungsbezirke des Landes war die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen höher als im ersten Halbjahr 2021. Den höchsten Anstieg ermittelten die Statistiker für den Regierungsbezirk Düsseldorf (7 157 Wohnungen; +26,1 Prozent), gefolgt von Arnsberg (5 357; +8,9 Prozent) und Köln (8 551; +0,1 Prozent). Rückgänge verzeichnen die Regierungsbezirke Münster (6 081; −13,1 Prozent) und Detmold (4 338; −3,5 Prozent).
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(358 / 22) Düsseldorf, den 26. August 2022
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