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NRW: 80 Prozent der schwerbehinderten Menschen waren Ende 2023 älter als 54 Jahre

Frau im Rollstuhl im behindertengerechten Bürohaus
Freitag, 29. November 2024

NRW: 80 Prozent der schwerbehinderten Menschen waren Ende 2023 älter als 54 Jahre

Rund 1,94 Millionen Menschen hatten Ende 2023 eine anerkannte Schwerbehinderung. Mehr als die Hälfte von ihnen hatte eine körperliche Behinderung.

Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2023 lebten in NRW rund 1,94 Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung; das waren 25 720 Menschen mehr als zwei Jahre zuvor (31.12.2021: 1,92 Millionen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2024 mitteilt, waren 80 Prozent der schwerbehinderten Menschen älter als 54 Jahre.

Fast die Hälfte der Menschen mit einer geistig-seelischen Behinderung sind jünger als 55 Jahre

Unterschiede zeigen sich bei der Betrachtung der Altersstruktur nach der Art der schwersten Behinderung: Während knapp die Hälfte (46,7 Prozent) der Menschen mit einer geistig-seelischen Behinderung jünger als 55 Jahre alt waren, lag dieser Anteil bei den schwer körperbehinderten Menschen nur bei 12,8 Prozent.

Schwerbehinderte Menschen in NRW am 31.12.2023

Eine körperliche Behinderung war Ende 2023 bei rund 997 685 Personen und damit bei mehr als der Hälfte (51,3 Prozent) aller Menschen in NRW mit einer anerkannten Schwerbehinderung die schwerste Art der Behinderung. Bei 12,5 Prozent (rund 242 825 Personen) lag eine geistig-seelische Behinderung vor (s. a. in unserem Statistikangebot). (IT.NRW)

(370 / 24) Düsseldorf, den 29. November 2024

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise nach Art der schwersten Behinderung finden Sie in der Landesdatenbank NRW

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise nach Altersgruppen finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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