NRW-Baupreise für Wohngebäude im Mai um 2,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Mai 2020 um 2,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Düsseldorf (IT.NRW). Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Mai 2020 um 2,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 115,0 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2015 = 100) | |||
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Preisindex für ... | Indexabstand im Mai 2020 |
Veränderung in Prozent Mai 2020 gegenüber |
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Mai 2019 | Februar 2020 | ||
Wohngebäude | 115,0 | +2,7 | +0,5 |
Rohbauarbeiten | 116,6 | +2,3 | +0,5 |
Ausbauarbeiten | 113,6 | +3,0 | +0,5 |
Bürogebäude | 115,8 | +2,7 | +0,4 |
Gewerbl. Betriebsgebäude | 116,5 | +2,8 | +0,5 |
Schönheitsreparaturen in Wohnungen |
108,8 | +2,3 | +0,5 |
Straßenbau | 122,7 | +2,4 | +0,5 |
Bei den Rohbauarbeiten an Wohngebäuden waren die Gerüstarbeiten (+3,4 Prozent) und die Klempnerarbeiten (+3,9 Prozent) die größten Preistreiber. Bei den Ausbauarbeiten gab es die höchsten Preissteigerungen bei den Trockenbauarbeiten (+4,8 Prozent) sowie den Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+6,9 Prozent).
Gegenüber Februar 2020 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden sowie bei gewerblichen Betriebsgebäuden um jeweils 0,5 Prozent. Für Bürogebäude wurde ein Anstieg von 0,4 Prozent und für Bauleistungen im Straßenbau eine Verteuerung um 0,5 Prozent ermittelt. (IT.NRW)
(200 / 20) Düsseldorf, den 6. Juli 2020