NRW-Baupreise für Wohngebäude um 14,2 Prozent gestiegen
Düsseldorf (IT.NRW). Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im November 2022 um 14,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 144,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2015 = 100) |
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Preisindex für … | Indexstand im November 2022 |
Zu- (+) bzw. Abnahme (−) November 2022 gegenüber |
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November 2021 | August 2022 | ||
Wohngebäude | 144,7 | +14,2 % | +1,5 % |
Rohbauarbeiten | 148,7 | +13,7 % | +1,0 % |
Ausbauarbeiten | 141,5 | +14,6 % | +2,0 % |
Bürogebäude | 147,5 | +14,9 % | +1,6 % |
gewerbliche Betriebsgebäude | 149,3 | +14,8 % | +1,5 % |
Schönheitsreparaturen in Wohnungen | 125,9 | +11,2 % | +1,8 % |
Straßenbau | 156,1 | +18,4 % | +2,6 % |
Bei Rohbauarbeiten wurden die höchsten Steigerungsraten zwischen November 2021 und November 2022 für Stahlbauarbeiten (+18,3 Prozent) und Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+19,1 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen Betonwerksteinarbeiten (+19,9 Prozent) und Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+22,6 Prozent) am stärksten.
Gegenüber dem August 2022 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,5 Prozent. Für die Bürogebäude wurde ein Anstieg von 1,6 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude eine Erhöhung von 1,5 Prozent errechnet. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 2,6 Prozent.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(5 / 23) Düsseldorf, den 4. Januar 2023
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