NRW-Dienstleistungsunternehmen steigerten Umsätze im ersten Quartal 2019 um 2,0 Prozent
Die Umsätze der Dienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen waren im ersten Quartal 2019 nominal, d. h. in jeweiligen Preisen, um 2,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Düsseldorf (IT.NRW). Die Umsätze der Dienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen waren im ersten Quartal 2019 nominal, d. h. in jeweiligen Preisen, um 2,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag auch die Beschäftigtenzahl über dem Ergebnis des ersten Vierteljahres 2018 (+1,2 Prozent).
Umsatz und Beschäftigte in bestimmten Dienstleistungsbereichen in Nordrhein-Westfalen im ersten Quartal 2019*) | ||||
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Wirtschaftsabschnitt | Umsatz (nominal) | Beschäftigte | ||
Messziffer 2015 = 100 |
Veränderung ggü. dem ersten Quartal 2018 in Prozent |
Messziffer 2015 = 100 |
Veränderung ggü. dem ersten Quartal 2018 in Prozent |
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*) vorläufige Ergebnisse – 1) ohne „Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben“, „Forschung und Entwicklung“ und „Veterinärwesen“ – 2) ohne „Vermietung von beweglichen Sachen“, „Hausmeisterdienste“ und „Garten- und Landschaftsbau“ |
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Verkehr und Lagerei | 115,3 | +4,0 | 110,7 | +2,4 |
Information und Kommunikation | 114,4 | −1,2 | 111,3 | +4,7 |
freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen1) |
105,4 | +4,2 | 111,1 | +2,6 |
sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen2) |
107,2 | +2,7 | 105,7 | −1,7 |
Insgesamt | 111,1 | +2,0 | 108,9 | +1,2 |
Überwiegend wurden in den statistisch erfassten Wirtschaftsabteilungen höhere Umsatz- und Beschäftigtenzahlen erreicht. Den größten Umsatzzuwachs (+4,2 Prozent) erwirtschaftete der Bereich „freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen”. Der höchste Anstieg der Beschäftigtenzahl wurde im Bereich „Information und Kommunikation” mit 4,7 Prozent erzielt. Rückläufig waren hingegen der Umsatz im Bereich „Information und Kommunikation” (−1,2 Prozent) sowie die Beschäftigtenzahlen im Bereich „sonstige wirtschaftlichen Dienstleistungen” (−1,7 Prozent). (IT.NRW)
(145 / 19) Düsseldorf, den 17. Juni 2019