NRW-Exporte im März 2022 um 12,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im März 2022 Waren im Wert von 20,7 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 12,4 Prozent mehr als im März 2021. Der Wert der Importe lag mit 28,5 Milliarden Euro um 26,5 Prozent über dem des entsprechenden Vorjahresmonats.
Der Exportwert von März 2020 (15,6 Milliarden Euro) wurde um 32,3 Prozent überschritten. Auch der Importwert war um 44,7 Prozent höher als vor zwei Jahren (März 2020: 19,7 Milliarden Euro).
Entwicklung der NRW-Exporte | ||
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Monat | Veränderung zum Vorjahresmonat in Prozent |
Wert der Exporte in Milliarden Euro |
März 2021 | +17,7 | 18,4 |
April 2021 | +32,3 | 16,2 |
Mai 2021 | +33,7 | 16,4 |
Juni 2021 | +25,6 | 17,4 |
Juli 2021 | +15,5 | 16,7 |
August 2021 | +15,3 | 15,9 |
September 2021 | +10,9 | 17,9 |
Oktober 2021 | +9,7 | 17,6 |
November 2021 | +12,5 | 18,2 |
Dezember 2021 | +19,0 | 16,9 |
Januar 2022 | +11,5 | 16,3 |
Februar 2022 | +20,9 | 18,9 |
März 2022 | +12,4 | 20,7 |
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im März 2022 gegenüber März 2021 um 18,2 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro. Der Wert der Importe aus den EU-Ländern stieg auf 16,3 Milliarden Euro (+27,5 Prozent).
Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Die Importe aus Nicht-EU-Staaten stiegen im März 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 25,3 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal 2022 summierte sich der Exportwert auf 55,9 Milliarden Euro (+14,8 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 77,7 Milliarden Euro (+29,5 Prozent). Gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2020 stieg der Exportwert um 18,9 Prozent und der Wert der Einfuhren um 30,8 Prozent.
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
(209 / 22) Düsseldorf, den 23. Mai 2022
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