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NRW-Industrie: Kalenderproduktion im Jahr 2020 um 13,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

Tischkalender auf einem Schreibtisch
Montag, 3. Januar 2022

NRW-Industrie: Kalenderproduktion im Jahr 2020 um 13,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

18 NRW-Betriebe produzierten 2020 Kalender im Wert von 16,8 Millionen Euro, das waren 13,9 Prozent weniger als 2019 und 54,8 Prozent weniger als 2010.

Düsseldorf (IT.NRW). In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2020 in 18 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Kalender aller Art (bedruckt, einschl. Abreißkalendern) im Wert von 16,8 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 13,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2010 verringerte sich der Verkaufswert um 54,8 Prozent. Über die Hälfte (59,8 Prozent) des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde 2020 in Betrieben des Regierungsbezirks Düsseldorf erzielt.

Bundesweit wurden Kalender im Wert von 88 Millionen Euro (−15,0 Prozent gegenüber 2019) produziert. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der gesamten Kalenderproduktion Deutschlands lag 2020 bei 19,0 Prozent. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden in Nordrhein-Westfalen im dritten Quartal 2021 in 14 Betrieben Kalender aller Art im Wert von 7,1 Millionen Euro (+6,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) hergestellt. Gegenüber dem dritten Quartal 2019 erhöhte sich der Produktionswert um 0,2 Prozent.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen. Die Produktion von kleineren Druckereien ist hier nicht berücksichtigt.

(2 / 22) Düsseldorf, den 3. Januar 2022