
NRW-Industrie produzierte im Jahr 2020 Schneidwaren und Bestecke im Wert von 464 Millionen Euro
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen in 29 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen Schneidwaren und Bestecke (aus unedlen Metallen) im Wert von 464 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert um 4,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. 98 Prozent des Produktionswertes wurden von Betrieben aus Solingen erwirtschaftet.
Der Produktionswert entwickelte sich in den vier Quartalen des Jahres 2020 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum unterschiedlich: Während im ersten Vierteljahr noch ein Plus von 4,5 Prozent erzielte wurde, waren für das zweite Quartal (−12,2 Prozent), das dritte Quartal (−7,4 Prozent) und das vierte Quartal (−1,4 Prozent) Produktionsrückgänge zu konstatieren.
In NRW wurden im Jahr 2020 in 23 Betrieben 159 Millionen (−2,0 Prozent gegenüber 2019) Messer (ohne solche für Maschinen), Griffe und Klingen sowie Scheren und Scherenblätter im Wert von 209 Millionen Euro (−1,5 Prozent) produziert.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse der Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe NRWs finden Sie in der Landesdatenbank unter der Adresse https://url.nrw/produktionserhebung. (IT.NRW)
(113 / 21) Düsseldorf, den 31. März 2021
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