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NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023 unehelich zur Welt

Mutter hält die Füßchen eines Neugeborenen in den Händen
Montag, 28. April 2025

NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023 unehelich zur Welt

Im Jahr 2000 kamen rund 17 Prozent der Kinder unehelich zur Welt.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 waren bei 30,2 Prozent der Neugeborenen zum Zeitpunkt ihrer Geburt die Eltern nicht miteinander verheiratet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Anteil der unehelich zur Welt gekommenen Kinder an der Zahl aller Geburten in der Vergangenheit an: Im Jahr 2000 kamen in Nordrhein-Westfalen noch 17,4 Prozent der Kinder unehelich zur Welt. Der höchste Anteil an Geburten von Kindern, deren Eltern nicht verheiratet waren, wurde mit 31,1 Prozent im Jahr 2016 registriert. Seither liegt die Quote der neugeborenen Kinder unverheirateter Eltern bei ungefähr 30 Prozent.

Lebendgeborene Kinder in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2023 nach Familienstand der Eltern

Anteil der unehelichen Kinder war im Oberbergischen Kreis am niedrigsten

Regional zeigen sich Unterschiede beim Anteil der Neugeborenen mit nicht verheirateten Eltern: Im Oberbergischen Kreis wurden mit 24,3 Prozent am wenigsten Kinder unehelich geboren, gefolgt von der Stadt Remscheid und dem Kreis Gütersloh mit jeweils 24,8 Prozent. Der höchste Anteil wurde in Gelsenkirchen mit 37,8 Prozent ermittelt; es folgten die Stadt Oberhausen mit 37,4 Prozent und die Stadt Mönchengladbach mit 36,2 Prozent.

Anteil der nicht ehelichen Lebendgeborenen im Jahr 2023 für die kreisfreien Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen

(IT.NRW)

(118 / 25) Düsseldorf, den 28. April 2025

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