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NRW-Wirtschaft importierte im Dezember 2022 mehr als ein Viertel weniger Tomaten als ein Jahr zuvor

Gestapelte Kisten mit Tomaten
Freitag, 10. März 2023

NRW-Wirtschaft importierte im Dezember 2022 mehr als ein Viertel weniger Tomaten als ein Jahr zuvor

Im Dezember 2022 wurden mit 18 307 Tonnen 28,2 Prozent weniger Tomaten als ein Jahr zuvor eingeführt. Bei Gurken und Cornichons lag der Rückgang bei 9,9 Prozent.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Dezember 2022 hat die nordrhein-westfälische Wirtschaft 18 307 Tonnen Tomaten und 11 080 Tonnen Gurken und Cornichons importiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 28,2 Prozent weniger Tomaten als im Dezember 2021. Auch die importierte Menge Gurken und Cornichons war um 9,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Auch im Vergleich der vierten Quartale der Jahre 2021 und 2022 ist ein Rückgang festzustellen: Es wurden 21,8 Prozent weniger Tomaten und 21,5 Prozent weniger Gurken und Cornichons eingeführt.

Der Wert der importierten Tomaten sank gegenüber Dezember 2021 um 9,0 Prozent auf 36,4 Millionen Euro; der Wert der Gurken und Cornichons legte dagegen um 0,6 Prozent auf 17,1 Millionen Euro zu.

Einfuhr von Tomaten und Gurgen nach NRW von 2018 bis 2022

Im Jahr 2022 importierte die NRW-Wirtschaft 203 659 Tonnen Tomaten im Wert von 465,2 Millionen Euro. 31,4 Prozent dieser Tomaten stammten aus Spanien (63 941 Tonnen). 132 341 Tonnen Gurken und Cornichons im Wert von 201,0 Millionen Euro wurden 2022 importiert. Auch hier war Spanien mit 78 037 Tonnen der Hauptlieferant (59,0 Prozent der Importe).

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

(73 / 23) Düsseldorf, den 10. März 2023