NRW-Wirtschaftsleistung im Jahr 2021 um 2,2 Prozent höher als 2020
Düsseldorf (IT.NRW). In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2021 Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 733 Milliarden Euro erzeugt bzw. erbracht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war das Bruttoinlandsprodukt damit preisbereinigt um 2,2 Prozent höher als im Jahr 2020. Für das gesamte Bundesgebiet war 2021 ein Zuwachs der Wirtschaftsleistung von 2,9 Prozent zu verzeichnen.
Veänderung des realen Bruttionlandsprodukts in Nordrhein-Westfalen |
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Jahr | in Prozent | ||
realisiert | 95%-Prognoseintervall | ||
upper bound | lower bound | ||
2006 | +2,9 | +2,9 | +2,9 |
2007 | +3,6 | +3,6 | +3,6 |
2008 | +1,2 | +1,2 | +1,2 |
2009 | −5,4 | −5,4 | −5,4 |
2010 | +2,4 | +2,4 | +2,4 |
2011 | +2,8 | +2,8 | +2,8 |
2012 | −0,4 | −0,4 | −0,4 |
2013 | +0,2 | +0,2 | +0,2 |
2014 | +2,0 | +2,0 | +2,0 |
2015 | +1,5 | +1,5 | +1,5 |
2016 | +1,2 | +1,2 | +1,2 |
2017 | +2,5 | +2,5 | +2,5 |
2018 | +1,4 | +1,4 | +1,4 |
2019 | −0,1 | −0,1 | −0,1 |
2020 | −4,5 | −4,5 | −4,5 |
2021 | +2,2 | +3,4 | +1,1 |
Die aktuellen Ergebnisse werden anhand sukzessiv vorliegender Informationen zu einem späteren Zeitpunkt überarbeitet und aktualisiert. Basierend auf den Erkenntnissen vergangener Revisionen wird für das Jahr 2021 ein 95-prozentiges Prognoseintervall angegeben. Demnach wird die Veränderungsrate des realen Bruttoinlandsproduktes Nordrhein-Westfalens für das Jahr 2021 mit 95-prozentiger Sicherheit in diesem Intervall liegen.
Laut vorläufigen Ergebnissen stieg in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 die Wirtschaftsleistung im Produzierenden Gewerbe um 1,9 Prozent und damit weniger stark als im Bund insgesamt (+3,2 Prozent). Auch im Dienstleistungssektor verzeichnete NRW mit 2,4 Prozent ein geringeres Wachstum als der Bund mit 2,9 Prozent.
Bruttoinlandsprodukt 2021 nach Bundesländern – Ergebnisse der ersten Fortschreibung – (Berechnung des "Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder") |
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Bundesland | in jeweiligen Preisen | preisbereinigt | |
in Milliarden Euro |
Veränderung gegenüber 2020 in Prozent |
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Baden-Württemberg | 536,0 | +6,1 | +3,4 |
Bayern | 661,5 | +5,9 | +3,0 |
Berlin | 162,9 | +5,4 | +3,3 |
Brandenburg | 78,7 | +4,5 | +0,9 |
Bremen | 34,2 | +5,8 | +2,7 |
Hamburg | 126,7 | +7,5 | +2,0 |
Hessen | 302,5 | +6,0 | +3,1 |
Mecklenburg-Vorpommern | 49,5 | +5,7 | +1,7 |
Niedersachsen | 315,8 | +4,9 | +1,7 |
Nordrhein-Westfalen | 733,3 | +5,5 | +2,2 |
Rheinland-Pfalz | 162,2 | +13,2 | +9,6 |
Saarland | 35,6 | +4,4 | +1,4 |
Sachsen | 134,5 | +5,5 | +2,5 |
Sachsen-Anhalt | 67,1 | +5,9 | +2,1 |
Schleswig-Holstein | 104,5 | +6,0 | +2,2 |
Thüringen | 65,5 | +5,0 | +2,0 |
Deutschland | 3 570,6 | +6,0 | +2,9 |
Mit den vorliegenden Daten legen die Statistiker des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder”, dem auch der Landesbetrieb IT.NRW als Statistisches Landesamt angehört, Ergebnisse vorläufiger Berechnungen zur wirtschaftlichen Entwicklung in den Bundesländern vor. Mehr Informationen zu den Hintergründen der Berechnungen und weitere Ergebnisse finden Sie im Internet unter der Adresse www.vgrdl.de. (IT.NRW)
(114 / 22) Düsseldorf, den 30. März 2022
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