
Reallöhne in NRW im Jahr 2021 um 0,3 Prozent niedriger als 2020
Düsseldorf (IT.NRW). Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen waren im Jahr 2021 real – also preisbereinigt – um 0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, übertraf der Anstieg der Verbraucherpreise (+3,2 Prozent) den Zuwachs der Nominallöhne (+2,9 Prozent). Damit mussten die Vollzeitbeschäftigten in NRW im zweiten Jahr in Folge einen Rückgang ihrer realen Verdienste hinnehmen.

Entwicklung der Bruttomonatsverdienste*) vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen sowie der Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent |
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Zeitraum | Reallöhne | Nominallöhne | Verbraucherpreise |
Zu- bzw. Abnahme | |||
2012 | +0,1 % | +2,0 % | +1,9 % |
2013 | −1,2 % | +0,4 % | +1,7 % |
2014 | +1,1 % | +2,3 % | +1,1 % |
2015 | +1,3 % | +1,9 % | +0,6 % |
2016 | +1,8 % | +2,3 % | +0,5 % |
2017 | +1,1 % | +2,6 % | +1,5 % |
2018 | +0,7 % | +2,4 % | +1,7 % |
2019 | +0,5 % | +2,0 % | +1,5 % |
2020 | −0,8 % | −0,4 % | +0,5 % |
2021 | −0,3 % | +2,9 % | +3,2 % |
*) lfd. Bezüge inkl. Sonderzahlungen |
Weitere Ergebnisse der vierteljährlichen Verdiensterhebung für Nordrhein-Westfalen sowie methodische Hinweise stehen im Online-Angebot von IT.NRW bereit. (IT.NRW)
(102 / 22) Düsseldorf, den 23. März 2022
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