Statistische Kurzmeldungen der Woche
Düsseldorf (IT.NRW). Information und Technik Nordrhein-Westfalen stellt als Statistisches Landesamt die Kurzmeldungen der Woche aus der amtlichen Statistik vor:
Interaktives Dashboard mit NRW-Wirtschaftsstrukturdaten aktualisiert
In Nordrhein-Westfalen erwirtschafteten im Jahr 2020 etwa 9,58 Millionen Erwerbstätige eine Bruttowertschöpfung von 629,7 Milliarden Euro. Diese und weitere regionale Wirtschaftsindikatoren für das Jahr 2020 wurden jetzt im aktualisierten, interaktiven Dashboard veröffentlicht.
Im Juni 2022 gab es in NRW 1,8 Prozent weniger Geburten als ein Jahr zuvor
Im Juni 2022 wurden in NRW 14 161 Kinder geboren, das waren 1,8 Prozent weniger als im Juni 2021 (14 423). Im gesamten ersten Halbjahr 2022 kamen fast 78 000 Kinder zur Welt, im Vergleichszeitraum 2021 waren es noch 84 800 (−8 Prozent) gewesen. Monatsergebnisse für Städte und Gemeinden finden Sie in der Landesdatenbank NRW.
Im Juni 2022 heirateten in NRW 20,3 Prozent mehr Paare als ein Jahr zuvor
Im Juni 2022 heirateten in NRW 9 236 Paare, das waren 20,3 Prozent mehr als im Juni 2021 (7 678). Im gesamten Halbjahr 2022 gaben sich nahezu 35 000 Paare das Ja-Wort; das waren 21,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021 (28 676). Monatsergebnisse für Städte und Gemeinden finden Sie in der Landesdatenbank NRW.
Weniger Empfänger/-innen von Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten im Jahr 2021
In NRW war die Zahl der Empfänger/-innen von Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten (z. B. bei Obdachlosigkeit) und von Hilfe in anderen Lebenslagen (z. B. Hilfe zur Weiterführung des Haushalts oder Blindenhilfe) nach dem 8. und 9. Kapitel SGB XII Ende 2021 mit 11 825 um 6,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Hilfen zur Gesundheit nach dem 5. Kapitel SGB XII bezogen Ende letzten Jahres 1 055 Personen (+39,7 Prozent). Weitere Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank NRW.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(395 / 22) Düsseldorf, den 23. September 2022
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