Die Produktion der energieintensiven Industriebereiche verringerte sich im Jahr 2022 um 6,8 Prozent; in der übrigen Industrie lag die Produktion nahezu auf Vorjahresniveau (−0,1 Prozent).

Der Produktionswert von Futtermitteln war im Jahr 2022 in NRW um 21,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 34,9 Prozent höher als im Jahr 2019.

Im Jahr 2022 wurden in nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 16,6 Prozent bzw. 327,7 Millionen Liter Mineralwasser mehr produziert als 2021.

Chemische Erzeugnisse (48,5 Mrd. Euro) und Metalle (45,5 Mrd. Euro) waren bei derJahresproduktion 2022 die Güterabteilungen mit den höchsten Absatzwerten.

Die Produktion der energieintensiven Industriebereiche verringerte sich im März 2023 um 10,9 Prozent; in der übrigen Industrie sank die Produktion um 3,7 Prozent.

In 166 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes wurde im Jahr 2022 Frischbeton (Transportbeton) im Wert von 624 Millionen Euro hergestellt. Der Absatzwert war um 65 Millionen Euro höher als im Jahr zuvor.

In 28 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes wurden im Jahr 2022 Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse im Wert von 1,1 Milliarden Euro hergestellt. Der Absatzwert war damit um 53,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Der Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen lag im Jahr 2022 in NRW bei 2,3 Milliarden Euro. Die Produktionsmenge hat sich bei Milch und fast allen Milcherzeugnissen verringert.

Die höchsten Absatzwerte wurden bei der Produktion von Chemischen Erzeugnissen (11,6 Mrd. Euro), Metallen (11,6 Mrd. Euro) und Maschinen (11,2 Mrd. Euro) erzielt.

Über drei Viertel des Produktionswertes der NRW-Möbelproduktion wurden in Betrieben des Regierungsbezirks Detmold erzielt.