Die Produktion im Bauhauptgewerbe lag im Juni 2023 1,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Baunachfrage gab es im zweiten Quartal 2023 um 6,1 Prozent weniger Aufträge als ein Jahr zuvor.

Das interaktive Angebot bündelt interessante konjunkturrelevante Daten zu den Themenbereichen Produzierendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen.

Die Zahl der Beschäftigten im NRW-Bauhauptgewerbe war mit 160 193 um 1,3 Prozent höher als im Vorjahr. Diese Beschäftigtenzahl ist der höchste Wert seit Mitte des Jahr 2012 (130 693).

Im Jahr 2022 fielen die Bruttoanlageinvestitionen des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes um 25,4 Millionen Euro niedriger aus als ein Jahr zuvor. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke stiegen um fast 55 Prozent auf 59,4 Millionen Euro.

Die Entwicklung in den NRW-Kommunen verläuft sowohl bei der Zahl der Betriebe als auch bei den Beschäftigten unterschiedlich.

Im nordrhein-westfälischen Hochbau war die Produktion preisbereinigt um 4,0 Prozent und im Tiefbau um 1,8 Prozent niedriger als im Februar 2024.

Die Zahl der Betriebe lag um 199 bzw. 1,4 Prozent unter dem Ergebnis von Juni 2020. Die Zahl der Beschäftigten war um 1 823 Personen bzw. 1,2 Prozent höher als im Vorjahr.