Landesbetrieb IT.NRW
Statistik und IT-Dienstleistungen  

Baugewerbe

Luftaufnahme Hausbau
Mittwoch, 2. April 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Januar 2025 um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Tiefbau um 9,5 Prozent höher als im Januar 2024. Im Hochbau stagnierte die Bauproduktion auf Vorjahresniveau (+0,0 Prozent).

Produktionsindex im NRW-Bauhauptgewerbe

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2025 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im gewerblichen und industriellen Hochbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−2,5 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+2,0 Prozent) sowie im Wohnungsbau (+2,5 Prozent) fiel die Bauproduktion höher als im Januar 2025 aus.

Innerhalb des Tiefbaus konnten im Januar 2025 durchweg positive Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (+20,6 Prozent), gefolgt vom Straßenbau (+12,8 Prozent) und vom gewerblichen und industriellen Tiefbau (+1,8 Prozent).

Im Januar 2025 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+34,4 Prozent). Sowohl im Hochbau (+32,2 Prozent) als auch im Tiefbau (+38,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)

(090 / 25) Düsseldorf, den 2. April 2025

Weitere Ergebnisse zur Monatsberichterstattung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW.

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Luftaufnahme Hausbau
Dienstag, 4. März 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Dezember 2024 um 0,4 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, war die Baunachfrage im vierten Quartal des Jahres 2024 um 11,6 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Bauproduktion im Tiefbau gestiegen und im Hochbau gesunken

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Dezember 2024 um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die Produktion im Hochbau verringerte sich gegenüber dem Vorjahresergebnis um 4,7 Prozent. Im Tiefbau war im selben Zeitraum ein Anstieg der Bauproduktion von 4,7 Prozent zu beobachten.

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 15,5 Prozent zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+20,2  Prozent) wie auch die Produktion im Tiefbau (+10,3 Prozent) lag über dem Niveau von Dezember 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte Jah 2024 war um 1,6 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023.

Produktionsindex im NRW-Bauhauptgewerbe

Baunachfrage: Auftragslage im vierten Quartal 2024 um 11,6 Prozent gesunken

Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im vierten Quartal 2024 um 11,6 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−13,1 Prozent) als auch im Hochbau ein Rückgang (−10,2 Prozent) zu konstatieren.

Für das vierte Quartal 2024 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum vierten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−11,0 Prozent). Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau um 22,2 Prozent während sie sich im Tiefbau um 4,7 Prozent verbesserte.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(057 / 25) Düsseldorf, den 4. März 2025

Weitere Ergebnisse zur Monatsberichterstattung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Bericht mit Diagrammen und Pfeil
Donnerstag, 30. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die preisbereinigten Umsätze der Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen waren im November 2024 um 1,2 Prozent höher als noch im Vorjahresmonat. Bereits im Oktober 2024 stieg der Einzelhandelsumsatz um 3,1 Prozent.

Umsatzindex im Einzelhandel in NRW - Januar 2021 bis November 2024

Produktion im Dienstleistungssektor um rund fünf Prozent gestiegen

Auch die importierten Gütermengen und die Dienstleistungsproduktion sind zuletzt in mindestens zwei Monaten in Folge gestiegen. Nach den jüngsten Daten von Oktober 2024 waren die Importmengen um 10,3 Prozent höher als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum hatte die preisbereinigte Produktion im Dienstleistungssektor um 4,6 Prozent zugenommen.

In den übrigen Sektoren der NRW-Wirtschaft ist noch kein Wachstum zu erkennen

In den übrigen Sektoren der NRW-Wirtschaft sind noch keine Wachstumsimpulse zu erkennen. Im November 2024 ging der preisbereinigte Index der Industrieaufträge um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Ebenso sank im Bauhauptgewerbe nach den aktuellen Ergebnissen im Oktober 2024 der Auftragseingangsindex um 31,2 Prozent.

Diese und weitere Informationen zu interessanten Sachverhalten hat das Landesamt für Statistik als „KonjunkturMonitor NRW„ veröffentlicht. Alle Angaben wurden berechnet auf Basis dieses Datenangebotes zum Stand 22.01.2025. Das interaktive Angebot bündelt konjunkturrelevante Daten zu den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Der KonjunkturMonitor NRW bietet für diverse Indikatoren anschauliche Visualisierungen und Downloads zur weiteren Bearbeitung. (IT.NRW)

(026 / 25) Düsseldorf, den 30. Januar 2025

Der „KonjunkturMonitor NRW” ist kostenfrei und ohne Registrierung erreichbar.

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Luftaufnahme Hausbau
Dienstag, 28. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im November 2024 um 4,1 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,4 Prozent und im Tiefbau um 5,8 Prozent höher als im November 2023.

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im November 2024 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im öffentlichen Hochbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−0,6 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (+2,9 Prozent) sowie im Wohnungsbau (+2,5 Prozent) fiel die Bauproduktion höher als im November 2023 aus.

Produktionsindex im NRW-Bauhauptgewerbe

Tiefbau mit durchweg positiver Entwicklung in allen Bausparten

Innerhalb des Tiefbaus konnten im November 2024 durchweg positive Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (+6,4 Prozent), gefolgt vom gewerblichen und industriellen Tiefbau (+5,7 Prozent) und vom Straßenbau (+5,3 Prozent).

Im November 2024 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+31,5 Prozent). Sowohl im Hochbau (+15,1 Prozent) als auch im Tiefbau (+55,8 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von November 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten elf Monate des Jahres 2024 war um 1,8 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)

(023 / 25) Düsseldorf, den 28. Januar 2025

Weitere Ergebnisse zur Monatsberichterstattung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Luftaufnahme Hausbau
Donnerstag, 16. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Unternehmen des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes tätigten im Jahr 2023 Investitionen in Höhe von 731,9 Millionen Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit um 60,2 Millionen Euro bzw. 9,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Auch 2023 wurde der größte Teil der Investitionen in NRW mit 687,5 Millionen Euro für die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen genutzt; das waren 12,3 Prozent mehr als 2022. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (44,4 Millionen Euro; −25,3 Prozent) waren hingegen niedriger als im Jahr zuvor.

Unternehmen, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2023 insgesamt rund 104,2 Millionen Euro; das waren 1,7 Prozent weniger als 2022. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten sanken auf 32,4 Millionen Euro (−16,9 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten stieg das Investitionsvolumen um 11,1 Prozent auf 164,4 Millionen Euro. Im Tiefbau stieg das Investitionsvolumen sogar um 13,7 Prozent auf 431,0 Millionen Euro.

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(014 / 25) Düsseldorf, den 16. Januar 2025

Weitere Ergebnisse zur Jahreserhebung einschließlich Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Rohbau von einem Einfamilienhaus
Mittwoch, 15. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Unternehmen (rechtlichen Einheiten) des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes haben im Jahr 2023 insgesamt 235,7 Millionen Euro investiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entsprach dies einer Zunahme von 9,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 (215,9 Millionen Euro). Mit rund 219,0 Millionen Euro machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im Jahr 2023 eingesetzten Kapitals aus; das waren 12,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Höhe der Investitionen in Grundstücke und Bauten lag mit insgesamt 16,8 Millionen Euro um 19,5 Prozent unter dem entsprechenden Wert des Jahres 2022.

Rund 13 Prozent höhere Bruttoanlageinvestitionen im Bereich Bauinstallationen

Im Bereich der Bauinstallationen wurden mit 181,5 Millionen Euro um 12,9 Prozent höhere Bruttoanlageinvestitionen als 2022 getätigt. Einen maßgeblichen Anteil an den Investitionen in dieser Gruppe hatten rechtliche Einheiten mit dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation, deren Investitionsvolumen 2023 mit 76,4 Millionen Euro um 8,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis lag. Die Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien und Bauschlossereien zählen, sank gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent auf 54,2 Millionen Euro.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(013 / 25) Düsseldorf, den 15. Januar 2025

Weitere Ergebnisse zur jährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Luftaufnahme Hausbau
Donnerstag, 9. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Oktober 2024 um 0,1 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,1 Prozent niedriger und im Tiefbau um 0,9 Prozent höher als im Oktober 2023.

Produktionsindex im NRW-Bauhauptgewerbe

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistikerinnen und Statistiker im Oktober 2024 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im öffentlichen Hochbau war ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (+5,5 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−1,7 Prozent) sowie im Wohnungsbau (−1,7 Prozent) fiel die Bauproduktion niedriger als im Oktober 2023 aus.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im sonstigen öffentlichen Tiefbau stieg die Bauproduktion (+11,0 Prozent) verglichen mit Oktober 2023. Dagegen wurden im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−3,3 Prozent) sowie im Straßenbau (−3,0 Prozent) Rückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet.

Bauhauptgewerbe: Anstieg von über 40 Prozent im Vergleich zu 2019

Im Oktober 2024 ermittelten die Statistikerinnen und Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+41,5 Prozent). Sowohl im Hochbau (+26,1 Prozent) als auch im Tiefbau (+63,4 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Oktober 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten zehn Monate des Jahres 2024 war um 1,6 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)

(008 / 25) Düsseldorf, den 9. Januar 2025

Weitere Ergebnisse zur Monatsberichterstattung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW.

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Rohbau von einem Einfamilienhaus
Dienstag, 7. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Mitte des Jahres 2024 waren in den 5 467 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes insgesamt 137 663 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sank die Zahl der Betriebe gegenüber dem Vorjahr um 21 (−0,4 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 274 (+0,2 Prozent) und ist damit auf dem höchsten Stand seit dem Jahr 2012. Damals waren im Ausbaugewerbe noch 97 521 Personen beschäftigt.

Nominaler Umsatz im letzten Jahr über zehn Prozent gestiegen – im Vergleich zu 2012 mehr als verdoppelt

Der nominale ausbaugewerbliche Umsatz (Umsatz aus Bauleistungen) lag im Jahr 2023 mit rund 20,4 Milliarden Euro (+10,8 Prozent) über dem Vorjahresniveau. Der Pro-Kopf-Umsatz erhöhte sich 2023 um 14 152 Euro (+10,5 Prozent) auf 148 457 Euro je Beschäftigten (2022: 134 305). Der Gesamtumsatz (einschl. Handels- und sonstiger Umsätze) des NRW-Ausbaugewerbes war mit 20,7 Milliarden Euro um 10,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 18,7 Milliarden Euro). Im Vergleich zu 2012 ist der Gesamtumsatz um 98,3 Prozent gestiegen. Der Pro-Kopf-Umsatz hat sich in diesem Zeitraum um 43 861 Euro erhöht (+41,9 Prozent).

Ausbaugewerbe in Nordrhein-Westfalen

Methodischer Hinweis

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die aktuellen Ergebnisse zur Zahl der Beschäftigten und Betriebe zum Stichtag 30. Juni 2024 vorliegen, die Angaben zum Umsatz beziehen sich auf das Kalenderjahr 2023. Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von rechtlichen Einheiten mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(006 / 25) Düsseldorf, den 7. Januar 2025

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise zur jährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern finden Sie in der Landesdatenbank NRW.

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Luftaufnahme Hausbau
Freitag, 3. Januar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Mitte 2024 waren in den 13 729 Betrieben des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 159 701 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 209 bzw. 1,5 Prozent weniger Betriebe als im Juni 2023. Die Zahl der Beschäftigten war um 492 Personen bzw. 0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Damit ist die Zahl der Beschäftigten im NRW-Bauhauptgewerbe zum ersten Mal seit acht Jahren gesunken.

Bauhauptgewerbe in Nordrhein-Westfalen

Anzahl kleinerer Betriebe rückläufig, Anzahl größerer leicht gestiegen

Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige Personen) war Ende Juni 2024 in Nordrhein-Westfalen um 1,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 0,2 Prozent. Kleinere Betriebe beschäftigten Mitte 2023 mit 67 447 knapp die Hälfte (42,2 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten Bauhauptgewerbes in NRW. Ihre Zahl war aber um 933 Personen bzw. 1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 92 254 um 441 Personen bzw. 0,5 Prozent höher als am 30. Juni 2023.

Nominaler Umsatz gestiegen

Der nominale Gesamtumsatz der Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2023 auf rund 28,7 Milliarden Euro. Das waren 6,7 Prozent mehr als im Jahr 2022. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 8,3 Milliarden Euro in etwa ein Drittel (29,0 Prozent) des Gesamtumsatzes des Jahres 2023 (−1,0 Prozent gegenüber 2022). (IT.NRW)

(002 / 25) Düsseldorf, den 3. Januar 2025

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Luftaufnahme Hausbau
Montag, 2. Dezember 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes sind im dritten Quartal 2024 um 14,2 Prozent niedriger gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Produktion stieg hingegen im September 2024 um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−15,9 Prozent) als auch im Hochbau ein Rückgang (−12,8 Prozent) zu konstatieren.

Für das dritte Quartal 2024 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum dritten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−15,1 Prozent). Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau um 15,4 Prozent und im Tiefbau um 14,7 Prozent.

Bauproduktion im Hochbau gestiegen, während sie im Tiefbau leicht gesunken ist

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 2024 um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion im Tiefbau verringerte sich gegenüber dem Vorjahresergebnis um 0,1 Prozent. Im Hochbau war im selben Zeitraum ein Anstieg der Bauproduktion von 1,1 Prozent zu beobachten.

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 38,4 Prozent zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+30,2 Prozent) wie auch die Produktion im Tiefbau (+48,6 Prozent) lag über dem Niveau von September 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten neun Monate des Jahres 2024 war um 1,8 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023.

Produktionsindex im NRW-Bauhauptgewerbe

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(373 / 24) Düsseldorf, den 2. Dezember 2024

Weitere Ergebnisse zur Monatsberichterstattung im Bauhauptgewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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