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Von links: Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke (CIO NRW), Tanja Bodenburg (Pressesprecherin IT.NRW) und Dr. Oliver Heidinger (Präsident IT.NRW) bei der Eröffnung der Scanstelle

Düsseldorf (IT.NRW) Mit der heutigen offiziellen Eröffnung der zentralen Posteingangsscanstelle Rheinland in Düsseldorf beim Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW) ist ein weiterer Meilenstein der Verwaltungsdigitalisierung für das Land Nordrhein-Westfalen erreicht. Der Produktivbetrieb des ersetzenden Scannens komplettiert die elektronische Verwaltungsarbeit (EVA). Alle drei Basiskomponenten – E-Akte, E-Laufmappe und Ersetzendes Scannen – stehen den Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen nun zur Verfügung.

Täglich werden Postdokumente originalgetreu gescannt und per E-Postmappe an die Empfängerhäuser versandt. Die Beschäftigten der Scanstelle sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei der Verarbeitung der eingehenden Post. IT.NRW startete bereits im März den ersten Testbetrieb mit anschließender Pilotierung im eigenen Haus und setzt seitdem alle drei Basiskomponenten der E-Verwaltungsarbeit als erste Einrichtung im Land NRW produktiv ein. Zurzeit läuft eine weitere Pilotierung im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE), die zum 30. Juni 2022 in den Regelbetrieb münden wird. Weitere Ministerien werden ab Juli 2022 angebunden. Der Rollout für die Scanstelle soll im Herbst 2022 weitgehend abgeschlossen sein.

Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke (CIO NRW): „Wir sehen, wie aus einer Idee, die als EGovG entstand, nun die Realität und auch Normalität wird. Mehr als 13 000 Nutzende setzen die Komponenten in ihrem Arbeitsalltag ein und heute liefern wir ein weiteres wichtiges Puzzleteil, welches noch zum medienbruchfreien Verwaltungsalltag fehlte: Die Scanstellen digitalisieren die analogen Posteingänge, sodass papierlos gearbeitet werden kann.”

Dr. Oliver Heidinger (Präsident IT.NRW) ergänzt: „Es freut mich sehr, dass mit der Eröffnung der Scanstelle Rheinland nun das Fundament der E-Verwaltungsarbeit mit den Bausteinen – E-Akte, E-Laufmappe und Ersetzendes Scannen gelegt worden ist. Darauf kann die digitale Verwaltung als stabiles und zukunftsweisendes Haus gebaut und entsprechend der noch kommenden Bedarfe noch ausgebaut werden.”

Zusammen mit der Firma DXC Technology, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung als Projektpartner ausgewählt wurde, begann IT.NRW bereits 2021 mit der schrittweisen Realisierung der Scanstelle Rheinland. DXC Technology lieferte dabei sowohl die zugehörige Software als auch die Scangeräte zur Digitalisierung der eingehenden Post. Die Projektleitung sowie der technische und organisatorische Aufbau erfolgten unter Leitung des Landesbetriebs IT.NRW. (IT.NRW)

 

(274 / 22) Düsseldorf, den 29. Juni 2022

Hans-Josef Fischer und Dr. Oliver Heidinger

Düsseldorf (IT.NRW). Dr. Oliver Heidinger übernimmt als Nachfolger von Hans-Josef Fischer ab dem 1. Juni 2022 die Leitung des Landesbetriebs IT.NRW mit den Geschäftsfeldern Informationstechnik und Statistik.

Nach 13 Jahren im Amt verabschiedet sich der bisherige Präsident und Betriebsleiter des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Hans-Josef Fischer. Er verlässt den Betrieb und geht zum 31. Mai 2022 nach 38 Jahren im Dienste des Landes in den Ruhestand. Der aus Köln stammende Jurist war vor seiner Zeit bei IT.NRW als Verwaltungsrichter und im nordrhein-westfälischen Justizministerium tätig.

Auf Hans-Josef Fischer folgt jetzt Dr. Oliver Heidinger. „Ich freue mich auf die großartige Chance, an anderer Stelle die Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen weiter voranzutreiben und das enorme statistische Wissen mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Politik zu teilen”, sagte Heidinger vor seinem Amtsantritt bei IT.NRW. Der 56-jährige Heidinger war von 2003 bis 2009 leitender Polizeiarzt des Landes Nordrhein-Westfalen im nordrhein-westfälischen Innenministerium. 2010 wechselte er in das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Dort leitete er fast neun Jahre das bundesweit erste, obligat elektronisch arbeitende Krebsregister. Seit Ende 2018 war Heidinger Leiter der Gruppe „Digital Governance” im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und Stellvertreter des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik (CIO NRW). In dieser Funktion verantwortete er unter anderem die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Seit 2018 führte Heidinger als Gruppenleiter „Digital Governance” auch die Fachaufsicht über den Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur der zentrale IT-Dienstleister, sondern auch das Statistische Landesamt für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Service-Angebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(222 / 22) Düsseldorf, den 30. Mai 2022

Hinweis zum Europäischen Statistiktag am 20.10.2021
Mittwoch, 20. Oktober 2021

Düsseldorf (IT.NRW). Anlässlich des Europäischen Statistiktages am 20. Oktober 2021 dankt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt allen Menschen, Unternehmen und Institutionen, die in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren ihre Daten an die amtliche Statistik übermittelt haben.

„Die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig statistische Daten und Fakten sind”, erklärt Dr. Sylvia Zühlke, Leiterin des Geschäftsbereichs Statistik bei IT.NRW. „Mit Ihrer Auskunft ermöglichen Sie auch in schwierigen Zeiten, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger über die wirtschaftliche, politische und soziale Situation auf der Basis objektiver Daten informieren können. Für die Verantwortung, die Sie mit der Datenmeldung für unsere informierte Gesellschaft gezeigt haben, sind wir Ihnen dankbar.”

Ohne Daten über die Altersstruktur der Bevölkerung und Situation der Haushalte gäbe es zum Beispiel keine verlässlichen Informationen über den Bedarf an Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen. Ohne Daten aus den monatlichen Erhebungen zum Beispiel aus Handel, Gastgewerbe oder dem Dienstleistungsbereich ließen sich weder konjunkturelle Einbrüche noch Aufschwungphasen messen und darstellen.

IT.NRW übernimmt für Nordrhein-Westfalen den gesetzlichen Auftrag, statistische Daten zu erheben, aufzubereiten und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung zu stellen. Amtliche statistische Daten machen ein faktenbasiertes Handeln von Entscheidungsträgern in Zeiten von Desinformation und Fake News möglich. Der diesjährige Europäische Statistiktag betont dieses Ziel unter dem gemeinsamen Motto „Statistiken: Der Impfstoff zum Schutz der Demokratie vor dem Virus der Desinformation”.

Das Gros der mehr als 300 jährlich von IT.NRW erstellten Statistiken ist mit einer Auskunftspflicht belegt. Die Auskunft gebenden Stellen tragen dazu bei, dass die von IT.NRW veröffentlichten Daten der amtlichen Statistik ein umfassendes und präzises Bild der unterschiedlichsten Wirtschafts- und Lebensbereiche des Landes zeigen.

„Wir arbeiten aber auch daran, die Belastung im Kontext der Datenmeldung so gering wie möglich zu halten”, erläutert Dr. Zühlke. „Hierfür entwickeln wir moderne Meldewege – zum Beispiel über Apps. Darüber hinaus versuchen wir mit innovativen Verfahren wie Web Scraping die Auskunftspflichtigen zu entlasten.” Weitere Informationen über aktuell laufende Projekte zu diesem Thema finden Sie in unserem Internetangebot unter
https://www.it.nrw/entlastung-der-auskunftgebenden. (IT.NRW)

(409 / 21) Düsseldorf, den 20. Oktober 2021

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen,

für das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns sehr. Auch im kommenden Jahr möchten wir wieder Ihr kompetenter und unabhängiger Datenlieferant mit Ergebnissen aus der amtlichen Statistik sein und Sie auch weiterhin über Neuigkeiten aus unserem IT-Bereich auf dem Laufenden halten.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage! Gesundheit, Glück und viele schöne Momente sollen Sie im neuen Jahr begleiten.

Ihre Pressestelle des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen. (IT.NRW)

(446 / 20) Düsseldorf, den 23. Dezember 2020

Montag, 22. Juni 2020

Düsseldorf (IT.NRW). Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) setzt bei der Veröffentlichung seiner statistischen Daten in Zukunft konsequent auf eine „Digital-First-Strategie”, um seinen Informationsauftrag zu erfüllen. Dies wirkt sich auch auf einen Klassiker wie das „Statistische Jahrbuch NRW” aus, das ab sofort nicht mehr erscheinen wird. Dieses „Buch des Wissens” wurde damit im Dezember 2019 mit dem 61. Jahrgang letztmalig veröffentlicht. Die veränderten Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer im digitalen Zeitalter sollen jetzt und auch zukünftig über digitale Kanäle wie die Webseite der Statistiker, Social-Media-Aktivitäten, Online-Datenbanken, digitale Kartenanwendungen oder interaktive Produkte – wie beispielsweise der StoryMap zur Verteilung der Arztpraxen in NRW „Stadt, Land, Arzt” – bedient werden. Neben dem Auf- und Ausbau digitaler Verbreitungskanäle hat IT.NRW als Statistisches Landesamt seit dem Start der Corona-Pandemie erstmalig vorläufige Zahlen zur monatlichen Sterblichkeitsrate oder zur Zahl der Insolvenzanträge in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht und stellt monatlich aktuelle Konjunkturdaten aus den Bereichen Industrie, Außenhandel, Baugewerbe, Einzelhandel, Gastgewerbe und Tourismus allen Interessierten unter „Wirtschaftsindikatoren" zur Verfügung.

Unser Newsletter lädt alle Interessierten ein, Pressemitteilungen zu aktuellen Themen aus den Bereichen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt kostenlos zu abonnieren. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben einen gesetzlichen Auftrag zur Erhebung, Aufbereitung und Veröffentlichung statistischer Daten. Als neutrale, objektive und wissenschaftlich unabhängige Institutionen informieren sie über gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche und ökologische Strukturen, Zusammenhänge und Entwicklungen und zeigen politische Handlungsfelder auf.

Über 90 Prozent der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen (ab zehn Jahren) nutzte 2019 das Internet. Der Nutzungsgrad hat in den letzten zehn Jahren um 11,1 Prozentpunkte zugenommen (2010: 79,8 Prozent; s. a.: Internetnutzung). Dieser zunehmenden Digitalisierung möchte auch IT.NRW mit der Umstellung seiner Veröffentlichungsstrategie nachkommen. (IT.NRW)

(175 / 20) Düsseldorf, den 22. Juni 2020

Aufgeschlagene Publikation
Dienstag, 12. Mai 2020

Düsseldorf (IT.NRW). In Zeiten besonderer gesellschaftlicher Ereignisse steigt die Nachfrage nach verlässlichen Informationen und Fakten. Für fundierte Lageeinschätzungen bei wirtschaftlichen, ökologischen oder medizinischen Krisen haben valide Daten eine besondere und wichtige Bedeutung. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen erfüllt als Statistisches Landesamt den gesetzlichen Auftrag zur Erhebung, Aufbereitung und Veröffentlichung statistischer Daten. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe ist IT.NRW hohen Qualitätskriterien und der Neutralität verpflichtet.

In einem Verhaltenskodex für europäische Statistiken, dem sich alle statistischen Landesämter Deutschlands verpflichtet haben, sind zentrale Kriterien der Arbeitsweise der nationalen statistischen Ämter und Eurostat festgelegt. Der erste Grundsatz des Kodex lautet: "Die fachliche Unabhängigkeit der statistischen Stellen gegenüber anderen politischen, Regulierungs- oder Verwaltungsstellen sowie gegenüber den Akteuren des Privatsektors ist der Garant für die Glaubwürdigkeit der europäischen Statistiken". Der Code of Practice definiert 15 weitere Prinzipien zu denen auch die Verpflichtung zur Qualität, die Sicherstellung der statistischen Geheimhaltung und des Datenschutzes, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit und die benutzerfreundliche Zugänglichkeit zählen.

Aufgrund der hohen Qualität und des breiten Themenspektrums bilden Daten der amtlichen Statistik eine wichtige Grundlage für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Forschung. Dies gilt insbesondere in Krisenzeiten. Der Landesbetrieb IT.NRW hat im Internet im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie relevante Daten aus den Bereichen Wirtschaft, Bevölkerung, Gesundheit und Bildung bereitgestellt. Auch über ihren Twitter Account verbreiten die Statistiker des Landesbetriebes laufend Informationen zu aktuellen Themen. Die Grundsätze des Code of Practice werden dort ebenfalls thematisiert - folgen Sie den verlässlichen Daten. (IT.NRW)

(115 / 20) Düsseldorf, den 12. Mai 2020

Montag, 30. März 2020

Düsseldorf (IT.NRW). Gerade in Krisenzeiten sind zuverlässige Informationen der amtlichen Statistik sehr wichtig, um die Lage der Wirtschaft abbilden zu können. Daher bittet der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt, auch weiterhin alle Auskünfte fristgerecht über die bekannten elektronischen Meldewege zu übermitteln.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Situation für viele Unternehmen, Behörden und Privatpersonen zurzeit besonders angespannt. Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt ist trotz der aktuellen Lage in der Pflicht, für alle gesetzlich vorgeschriebene Statistiken Daten anzufordern. Auch für Unternehmen, die zurzeit nicht produzieren können oder deren Beschäftigte in Kurzarbeit sind, besteht weiterhin die Verpflichtung der Datenbereitstellung. Der Landesbetrieb IT.NRW bittet Unternehmen, Privatpersonen und Behörden um Unterstützung und Verständnis. Die Bereitstellung der Daten und die daraus resultierenden Statistiken stellen einen äußerst wichtigen gesellschaftlichen Beitrag dar. Gerade in Krisenzeiten sind aktuelle, objektive, und qualitativ hochwertige Statistiken wichtig, um die wirtschaftliche und soziale Lage abzubilden und verlässliche Daten für Entscheidungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft bereitzustellen.

Auf Grundlage der gemeldeten Informationen berechnen die Statistikämter der Länder wichtige Konjunkturindikatoren, wie das Bruttoinlandsprodukt oder den Verbraucherpreisindex. Ungenaue Ergebnisse könnten zu falschen Entscheidungen führen, z. B. hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur Förderung in Not geratener Branchen und Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie hier. (IT.NRW)

(75 / 20) Düsseldorf, den 30. März 2020

Mittwoch, 25. März 2020

Düsseldorf (IT.NRW). Dem Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist es in wenigen Tagen gelungen, innerhalb des Moduls "MediRIG NRW" (Medizinische Ressourcen im Informationssystem Gefahrenabwehr NRW) eine zentrale Erfassungsmöglichkeit für alle Krankenhäuser in NRW in Bezug zur aktuellen Corona-Situation zu realisieren. Die hier hinterlegten Daten geben dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) sowie dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG NRW) Aufschluss über intensivmedizinische Überwachungsplätze (inkl. Beatmungsfunktion), Isolierungsmöglichkeiten, aber auch die Anzahl der im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Patienten mit bzw. ohne Beatmung.

Die im Auftrag des NRW-Ministeriums des Innern vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen entwickelte Webanwendung "Informationssystem Gefahrenabwehr Nordrhein-Westfalen" (IG NRW) ist ein digitales Tool zur Unterstützung der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen. Das neue Modul ist in diesem Tool integriert. Unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche werden verschiedenste relevante Informationen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr zusammengeführt und dem Nutzer z. B. Krankenhäuser, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst zur Verfügung gestellt.

Im Kernmodul MediRIG werden die Aufnahmebereitschaften der Versorgungskapazitäten und der Fachabteilungen dabei vom Krankenhaus direkt über eine Eingabe im Informationssystem Gefahrenabwehr NRW gemeldet. Über eine Matrix erhält die Leitstelle sofort einen Überblick über die freien und die ausgelasteten Versorgungskapazitäten und über die jeweilige Ausstattung des Krankenhauses. Eine schnelle Zuweisung und Versorgung eines Patienten in einem frei-gemeldeten Krankenhaus kann dadurch sichergestellt werden. Die Leitstellen können die Daten der Krankenhäuser ergänzen. Die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst erfassen zusätzlich die sogenannten MANV-Kontingente (Massenanfall an Verletzten) sowie weitere rettungsdienstliche Ressourcen.

Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist ein Landesbetrieb im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf. IT.NRW ist IT-Dienstleister für die nordrhein-westfälische Landesverwaltung und Statistisches Landesamt. (IT.NRW)

(69 / 20) Düsseldorf, den 25. März 2020