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Statistik und IT-Dienstleistungen  

Todesursachen

Methodische Erläuterungen

Die Todesursachenstatistik ist die elementare Grundlage zur Ermittlung wichtiger Gesundheitsindikatoren wie Sterbeziffern, verlorene Lebensjahre und vermeidbare Sterbefälle. Sie ermöglicht eine fundierte Todesursachenforschung, die die Einflussfaktoren der todesursachenspezifischen Sterblichkeit, ihre regionalen Besonderheiten und Veränderungen im Laufe der Zeit untersucht.

Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen und Strategien abgeleitet, zum Beispiel für die Gesundheitspolitik und die epidemiologische Forschung.

Vollerhebung aller Todesfälle

Die Todesursachenstatistik ist eine Vollerhebung aller Todesfälle. Grundlage ist die von den Ärztinnen bzw. Ärzten ausgestellte Todesbescheinigung, auf der die Krankheiten aufgelistet sind, die zum Tode geführt haben.

Begriffsdefinition (Glossar)

ICD

Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (10. Revision - WHO-Ausgabe).

Brennende Kerzen
Freitag, 7. März 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Die Zahl der im Jahr 2023 aufgrund bösartiger Neubildungen gestorbenen Menschen aus Nordrhein-Westfalen war um 2,2 Prozent geringer als im Mittel der Jahre 2017 bis 2019, also vor Beginn der Corona-Pandemie. Bei den an Kreislauferkrankungen Gestorbenen fiel die Zunahme der Fallzahl mit 1,0 Prozent deutlich geringer aus als bei den Sterbefällen insgesamt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Beginns der Corona-Pandemie vor fünf Jahren mitteilt, lag die Zahl der im Jahr 2023 Gestorbenen (226 034) 8,9 Prozent über dem Mittel der Jahre 2017 bis 2019.

Die Sterbefallzahlen aufgrund psychischer Erkrankungen stiegen mit 21,3 Prozent stärker als die Sterbefallzahl insgesamt. Sterbefälle in diesem Bereich waren zu 85,4 Prozent auf Demenzerkrankungen und zu weiteren 7,4 Prozent auf psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol zurückzuführen.

Gestorbene in NRW in den Jahren 2017 bis 2023
>Gestorbene in Nordrhein-Westfalen nach ausgewählten Todesursachen

Krankheiten des Kreislaufsystems waren die häufigste Todesursache

Mit 29,5 Prozent aller Sterbefälle waren Krankheiten des Kreislaufsystems die häufigste Todesursache im Jahr 2023. Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit einem Anteil von 22,6 Prozent. Es folgten mit 7,7 Prozent Krankheiten des Atmungssystems und mit 7,3 Prozent Psychische und Verhaltensstörungen. Bei 2,4 Prozent der Sterbefälle im Jahr 2023 wurde laut Todesbescheinigung COVID-19 als Todesursache festgestellt. Weitere Ergebnisse zu den Todesursachen finden Sie in unserer Pressemeldung NRW: 2023 sind 9,3 Prozent mehr Menschen aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems gestorben als im Jahr zuvor.

Themenseite zum Jahrestag der Corona-Pandemie liefert weitere Informationen

Ende Februar 2020 wurden die ersten COVID-19-Fälle in Nordrhein-Westfalen festgestellt. Am 11. März 2020 folgte die Ausrufung der Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anlässlich des fünften Jahrestages der Pandemie finden Sie auf der Themenseite „Fünf Jahre Corona” weitere Pressemitteilungen, die Veränderungen im Zeitraum seit Beginn der Corona-Pandemie in ausgewählten Bereichen in NRW statistisch beleuchten. Die Seite wird sukzessiv befüllt mit Meldungen zu den Themen Flugpassagiere, Gastgewerbe, Coronahilfen, beantragte Insolvenzverfahren und Straßenverkehrsunfälle.

Methodische Hinweise

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Im Jahr 2023 wurde für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. Im Vergleich zum Jahr 2022 konnten mehr Todesbescheinigungen erfasst und aussagekräftigen ICD-Kapiteln zugeordnet werden (2022: 2,0 Prozent fehlende Todesbescheinigungen). ICD steht für „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems”, zu Deutsch und vereinfacht: „Internationale Klassifikation der Krankheiten”. (IT.NRW)

(062 / 25) Düsseldorf, den 7. März 2025

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise für 2023 finden Sie in der Landesdatenbank NRW.

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Arzt sieht sich Röntgenbilder an
Montag, 3. Februar 2025

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 war Krebs (bösartige Neubildungen) die Ursache für 22,6 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,0 Prozent gelegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2025 mitteilt, starben 2023 insgesamt 51 186 Personen (27 048 Männer und 24 138 Frauen) an den Folgen einer bösartigen Krebserkrankung. Das waren 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022: 51 653) und 1,7 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2013: 52 065). Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag 2023 mit 75,1 Jahren um 4,3 Jahre niedriger als das aller Verstorbenen (79,4 Jahre).

Krebserkrankungen der Verdauungsorgane häufigste krebsbedingte Todesursache

Unter den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,8 Prozent, Frauen: 27,6 Prozent). Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 25,0 Prozent, Frauen: 20,2 Prozent). Die dritthäufigste Form krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich bei Männern und Frauen: Bei Männern liegen bösartige Neubildungen der männlichen Genitalorgane (12,2 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es Brustkrebs (17,3 Prozent).

An bösartigen Neubildungen in Nordrhein-Westfalen gestorbene Männer im Jahr 2023
An bösartigen Neubildungen in Nordrhein-Westfalen gestorbene Frauen im Jahr 2023

Geringste krebsbedingte Sterberate in Münster

Die kreisfreie Stadt Münster verzeichnete 2023 die geringste krebsbedingte Sterberate mit 204 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste Rate wurde mit 326 Sterbefällen je 100 000 Einwohner im Kreis Recklinghausen ermittelt. Landesweit starben von jeweils 100 000 Einwohnern 281 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.

Methodische Hinweise

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Im Jahr 2023 wurde für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. Im Vergleich zum Jahr 2022 konnten mehr Todesbescheinigungen erfasst und aussagekräftigen ICD-Kapiteln zugeordnet werden (2022: 2,0 Prozent fehlende Todesbescheinigungen). (IT.NRW)

(029 / 25) Düsseldorf, den 3. Februar 2025

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Krankenhausflur

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind 474 Menschen aus Nordrhein-Westfalen wegen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung vollstationär im Krankenhaus behandelt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte es 2013 noch 958 solcher Behandlungsfälle gegeben. Damit hat sich die Zahl dieser Behandlungen in den letzten zehn Jahren halbiert (−50,5 Prozent). Das Durchschnittsalter der behandelten Personen lag 2023 bei knapp 44 Jahren. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Ursachen für Kohlenmonoxid-Vergiftungen können unter anderem defekte Öfen, Heizungen und Schornsteinanlagen, Wohnungsbrände oder Grillen in Innenräumen sein.

Vollstationär im Krankenhaus aufgrund einer Kohlenmonoxid-Vergiftung behandelte Patientinnen und Patienten aus NRW

Höchste Fallzahlen im Märkischen Kreis

Die höchste Zahl an Behandlungsfällen aufgrund einer Kohlenmonoxid-Vergiftung je 100 000 Einwohner hat es 2023 im Märkischen Kreis gegeben (8,3 Fälle), gefolgt vom Kreis Viersen (5,6 Fälle) und dem Kreis Düren (5,5 Fälle). Landesweit gab es 2,6 Behandlungsfälle je 100 000 Einwohner. Aus Oberhausen, Hamm und dem Kreis Siegen-Wittgenstein wurden keine Personen mit Kohlenmonoxid-Vergiftung vollstationär behandelt.

Rückgang der Todesfälle aufgrund einer Kohlenmonoxid-Vergiftung um 45,9 Prozent

Im Jahr 2023 starben 73 Menschen aus Nordrhein-Westfalen an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Damit hat sich die Anzahl der aus diesem Grund Gestorbenen gegenüber 2013 mit einem Rückgang von 45,9 Prozent nahezu halbiert (2013: 135 Personen). Mehr als drei Viertel (78,1 Prozent) der Sterbefälle durch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung waren Suizide.

Aufgrund einer Kohlenmonoxid-Vergiftung Gestorbene aus NRW

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)

(022 / 25) Düsseldorf, den 28. Januar 2025

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Rote Schleife der Deutschen AIDS-Stiftung in offenen Händen
Freitag, 29. November 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen 67 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion (Humanes Immundefizienz-Virus) gestorben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember 2024 mitteilt, hat sich die Zahl der HIV-bezogenen Sterbefälle damit gegenüber dem Jahr 2022 um sieben Personen bzw. 11,7 Prozent erhöht. Im Jahr 2023 waren 55 Personen und damit 82,1 Prozent der an HIV-Infektionen Gestorbenen Männer. Verglichen mit dem Jahr 2013 gab es insgesamt 43,7 Prozent bzw. 52 weniger Sterbefälle. Damals gab es noch 119 Menschen, die an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben sind.

An den folgen einer HIV-Infektion gestorbene Personen in Nordrhein-Westfalen

In den letzten zehn Jahren ist das durchschnittliche Sterbealter um gut sechs Jahre gestiegen

Das durchschnittliche Sterbealter aller infolge einer HIV-Infektion Gestorbenen lag 2023 bei 58,8 Jahren (Männer: 59,6; Frauen: 55,0 Jahre). Zehn Jahre zuvor hatte es mit 52,7 Jahren (Männer: 53,1 Jahre; Frauen: 50,8 Jahre) um gut sechs Jahre niedriger gelegen. Rein rechnerisch sind im Landesmittel im Jahr 2023 von jeweils einer Million Einwohner vier Personen an den Folgen der HIV-Infektion gestorben.

Methodische Hinweise
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um eine nachweisbare Untergrenze, da eine HIV-Infektion bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. Zudem wurden im Jahr 2023 für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. Im Vergleich zum Jahr 2022 konnten mehr Todesbescheinigungen erfasst und aussagekräftigen ICD-Kapiteln zugeordnet werden (2022: 2,0 Prozent fehlende Todesbescheinigungen). (IT.NRW)

(371 / 24) Düsseldorf, den 29. November 2024

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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Brennende Kerzen
Freitag, 15. November 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 verstarben laut Todesbescheinigung insgesamt 10 446 Personen (4 665 Frauen und 5 781 Männer) und damit 4,6 Prozent der insgesamt 226 034 Verstorbenen in Nordrhein-Westfalen aufgrund einer nicht natürlichen Todesursache. Das entspricht einem Anstieg von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (2022: 9 223 Personen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren mindestens zwei Drittel (66,2 Prozent bzw. 6 920 Todesfälle) der nicht natürlichen Todesfälle auf einen Unfall zurückzuführen.

Weiterhin verstarben 839 Personen (8,0 Prozent) an Folgezuständen nach länger zurückliegenden Transportmittelunfällen oder sonstigen Unfällen. Neben den unfallbedingten äußeren Todesursachen nahmen Suizide mit 15,6 Prozent einen erheblichen Anteil unter den nicht natürlichen Todesursachen ein. 8,4 Prozent der nicht natürlichen Todesursachen werden als Ereignisse, deren nähere Umstände unbestimmt sind, eingestuft.

Nicht natürliche Todesfälle in NRW 2023

Zahl der nicht natürlichen Todesfälle durch Stürze (meist im häuslichen Umfeld) hat sich im Zehnjahresvergleich mehr als verdoppelt

Mehr als zwei Drittel (68,8 Prozent) der Unfälle resultierten aus einem Sturz im Rahmen eines Unfallgeschehens. Insgesamt 4 760 Personen, davon 2 441 Frauen und 2 319 Männer, kamen durch einen Sturz zu Tode. Davon ereigneten sich 3 105 im häuslichen Umfeld mit einem Durchschnittsalter der Betroffenen von 84,7 Jahren. Die Anzahl der nicht natürlichen Todesfälle durch Stürze hat sich im Vergleich zu 2013 mehr als verdoppelt (2013: 2 088 Fälle); gegenüber 2022 war ein Anstieg um 7,4 Prozent zu verzeichnen.

Suizide gegenüber 2022 um 13,1 Prozent angestiegen; im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der freiwilligen Selbsttötung jedoch rückläufig

Im Jahr 2023 begingen laut Todesbescheinigung 1 631 Menschen (1 173 Männern und 458 Frauen) einen Suizid. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der freiwilligen Selbsttötungen um 13,1 Prozent. Im Zehnjahresvergleich sank sie jedoch um 5,6 Prozent (2013: 1 727 Fälle). Mehr als zwei Drittel (71,9 Prozent) der Suizidopfer waren männlich. Das durchschnittliche Sterbealter lag bei 60,7 Jahren.

Entwicklung der nicht natürlichen Todesursachen Sturz und Suizid in NRW

Methodische Hinweise
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um eine nachweisbare Untergrenze, beispielsweise ist das Vorliegen eines Suizids bei Ausstellung der Todesbescheinigung oft unklar. Später bekannt gewordene Informationen zur Todesursache können nicht mehr in die Statistik einfließen. Zudem wurden im Jahr 2023 für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. Im Vergleich zum Jahr 2022 konnten mehr Todesbescheinigungen erfasst und aussagekräftigen ICD-Kapiteln zugeordnet werden (2022: 2,0 Prozent fehlende Todesbescheinigungen). Dies kann insbesondere bei äußeren Ursachen zu einem Anstieg geführt haben. (IT.NRW)

(352 / 24) Düsseldorf, den 15. November 2024

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Blume auf einem Grabstein
Montag, 23. September 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Lungen- und Bronchialkrebs ist auch im Jahr 2023 mit einem Anteil von 5,0 Prozent an allen Sterbefällen die dritthäufigste Todesursache unter den Einzeldiagnosen in Nordrhein-Westfalen gewesen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltlungentages am 25. September 2024 mitteilt, starben 2023 insgesamt 11 237 Personen (6 475 Männer und 4 762 Frauen) im Land an Lungen- oder Bronchialkrebs. Der Anteil der an Lungen- und Bronchialkrebs Verstorbenen an allen Todesursachen hat sich seit 2016 (6,0 Prozent) bis 2022 (4,9 Prozent) rückläufig entwickelt und lag 2023 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr.

Anteil der an Lungen- oder Bronchialkrebs Gestorbenen an allen Sterbefällen in NRW

Todesfälle bei Männern sinken – Anteil bei Frauen konstant

Bei Männern und Frauen war eine unterschiedliche Entwicklung in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen: Während der Anteil bei Männern von 7,9 Prozent im Jahr 2013 auf 5,8 Prozent im Jahr 2023 gesunken ist, bewegte sich dieser bei Frauen auf einem konstanteren Niveau, zuletzt lag dieser 2023 bei 4,2 Prozent.

Das Durchschnittsalter der an Lungen- und Bronchialkrebs Gestorbenen lag um rund sieben Jahre niedriger als das aller Gestorbenen

Das Durchschnittsalter der 2023 an Lungen- und Bronchialkrebs Gestorbenen aus Nordrhein-Westfalen war mit 72,5 Jahren um rund sieben Jahre niedriger als das aller Gestorbenen (Frauen: ca. −9,7 Jahre, Männer: ca. −4,2 Jahre).

Den höchsten Anteil an durch Lungen- und Bronchialkrebs Gestorbenen hatte Gelsenkirchen mit 6,6 Prozent, die niedrigsten Anteile mit 3,7 Prozent lagen in Münster und dem Kreis Olpe vor.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Im Jahr 2023 wurde für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. (IT.NRW)

(298 / 24) Düsseldorf, den 23. September 2024

Gestorbene nach Geschlecht und ausgewählten Todesursachen für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank NRW

Gestorbene nach Altersgruppen und ausgewählten Todesursachen für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der Landesdatenbank NRW

Endgültige Ergebnisse der Todesursachenstatistik 2023 nach Berichtsmonat und ausgewählten Erkrankungen finden Sie in unserem Statistikangebot

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Blume auf einem Grabstein
Donnerstag, 22. August 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen Todesfälle aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems gegenüber dem Vorjahr um 9,3 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind jedoch insgesamt 226 034 und damit rund 3,5 Prozent weniger Menschen gestorben als ein Jahr zuvor. Etwas mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) der an Krankheiten des Atmungssystems Gestorbenen entfiel auf chronische Krankheiten der unteren Atemwege (ICD J40-J47). Bei knapp einem Viertel (24,9 Prozent) wurden Pneumonien (Lungenentzündungen) als Todesursache angegeben. Auch die Zahl der aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen Gestorbenen ist gegenüber 2022 (+3,3 Prozent) gestiegen; diese Sterbefälle waren zu rund 85 Prozent auf Demenzerkrankungen zurückzuführen.

Gestorbene in Nordrhein-Westfalen nach ausgewählten Todesursachen

Knapp 30 Prozent der Verstorbenen erlagen einer Krankheit des Kreislaufsystems

Mit 29,5 Prozent bzw. 66 677 Verstorbenen waren Krankheiten des Kreislaufsystems die häufigste Todesursache: 31,2 Prozent der Frauen und 27,7 Prozent der Männer starben an den Folgen einer Kreislauferkrankung. Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit einem Anteil von 22,6 Prozent (51 186 Gestorbene). Es folgten mit 7,7 Prozent Krankheiten des Atmungssystems (17 333 Fälle) und mit 7,3 Prozent Psychische und Verhaltensstörungen (16 424).

Anzahl der an COVID-19 Verstorbenen hat sich nahezu halbiert

Bei 2,4 Prozent der Sterbefälle (5 530 Gestorbene) wurde laut Todesbescheinigung COVID-19 als Todesursache festgestellt. Damit war die Zahl der an COVID-19-Gestorbenen um 49,6 Prozent niedriger als im Vorjahr (2022: 10 967 Sterbefälle; 4,7 Prozent aller Sterbefälle).

Männer sterben durchschnittlich 5 Jahre früher als Frauen

Das durchschnittliche Sterbealter der im Jahr 2023 Gestorbenen lag in NRW bei 79,4 Jahren (Frauen: 81,9 Jahre; Männer: 76,8 Jahre) und war damit etwa gleich hoch wie im Jahr 2022 (Frauen: −0,1 Jahre; Männer: +0,1 Jahre).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik ausschließlich auf den Angaben der die Leichenschau durchführenden und den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten und an das Statistische Landesamt übermittelten Todesbescheinigungen basiert. Im Jahr 2023 wurde für 1,3 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 6,3 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. (IT.NRW)

(264 / 24) Düsseldorf, den 22. August 2024

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Brennende Kerzen
Montag, 24. Juni 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 154 Personen (118 Männer und 36 Frauen) aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (ohne Alkohol und Tabak) gestorben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel am 26. Juni 2024 mitteilt, starben mehr als zwei Drittel (70,1 Prozent) dieser Personen durch multiplen Substanzgebrauch, weitere 18,8 Prozent durch Opioide.

107 Personen starben an Vergiftungen – davon die Hälfte vorsätzlich

Es wurden 107 Todesfälle (68 Männer und 39 Frauen) aufgrund von Vergiftungen durch Betäubungsmittel und Halluzinogene, Antiepileptika, Sedativa, Hypnotika und Antiparkinsonmittel, sowie Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential und sonstige psychotrope Substanzen verzeichnet. Bei der Hälfte (50,5 Prozent) dieser Fälle handelte es sich laut Todesbescheinigungen um vorsätzliche Selbstvergiftungen (54 Fälle: 26 Männer und 28 Frauen).

Durch Drogenkonsum Gestorbene in Nordrhein-Westfalen

Zahl der Todesfälle aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen war 2022 im zehn Jahresvergleich am niedrigsten

Die Zahl der Todesfälle aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (ohne Alkohol und Tabak) war 2022 um 1,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2021: 157). Im Vergleich der letzten zehn Jahre war die Fallzahl im Jahr 2022 am niedrigsten. 2016 hatte es hier mit 278 Gestorbenen den höchsten Wert gegeben. Die Todesfälle durch Vergiftungen sind in der vergangenen Dekade nach einem Tiefstand im Jahr 2019 (45 Fälle) in den Jahren 2020 und 2021 wieder angestiegen und blieben im Jahr 2022 mit 107 Fällen auf gleicher Höhe.

Der Anteil an allen Sterbefällen lag bei den Todesfällen aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (ohne Alkohol und Tabak) wie schon im Vorjahr bei 0,07 Prozent. Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol waren 2022 bei 942 Todesfällen (0,4 Prozent aller Sterbefälle) die Todesursache; bei Sterbefällen, die auf Tabakkonsum zurückzuführen sind, waren es 142 Fälle (0,06 Prozent aller Gestorbenen).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert. Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um eine nachweisbare Untergrenze. Im Jahr 2022 wurden für 2,0 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigungen an das Statistische Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 8,4 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. (IT.NRW)

(192 / 24) Düsseldorf, den 24. Juni 2024

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Blume auf einem Grabstein
Mittwoch, 8. Mai 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen 3,4 Prozent mehr Todesfälle durch einen Schlaganfall als ein Jahr zuvor (2021: 10 059 Personen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall (10. Mai 2024) mitteilt, sind 10 402 Personen an den Folgen eines Schlaganfalles gestorben. 55,8 Prozent der an dieser Todesursache Gestorbenen waren Frauen (4 602 Männer und 5 800 Frauen). Hirninfarkte waren im Jahr 2022 bei 3 274 Personen (31,5 Prozent) der an den Folgen von Schlaganfällen Gestorbenen ursächlich für den Tod. Weitere 3 142 Personen (30,2 Prozent) starben an den Folgen von zerebrovaskulären Krankheiten und 1 723 Personen (16,6 Prozent) an nicht näher bezeichneten Schlaganfällen.

Zwei Drittel der an Schlaganfällen gestorbenen Menschen waren 80 Jahre oder älter

Schlaganfälle mit Todesfolge traten in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2022 häufiger bei älteren als bei jüngeren Menschen auf: Zwei Drittel (66,9 Prozent) waren 80 Jahre oder älter, 1,3 Prozent waren noch keine 50 Jahre alt. Das durchschnittliche Sterbealter der an einem Schlaganfall Gestorbenen lag wie auch im Jahr 2021 bei 81,8 Jahren (Männer: 79,1 Jahre, Frauen: 83,8 Jahre).

Durch Schlaganfall Gestorbene in Nordrhein-Westfalen nach Altersgruppen

Der Anteil von Sterbefällen durch einen Schlaganfall an allen Gestorbenen hat sich im Land in den vergangenen Jahren weiterhin verringert: Wurde im Jahr 2012 in NRW noch bei 6,3 Prozent der Todesfälle ein Schlaganfall als Todesursache festgestellt, so lag dieser Anteil im Jahr 2022 bei 4,4 Prozent (2021: 4,6 Prozent).

Niedrigste durch Schlaganfall bedingte Sterberate verzeichnete 2022 die Stadt Köln

Die kreisfreie Stadt Köln verzeichnete 2022 die niedrigste durch Schlaganfall bedingte Sterberate mit 41 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste Rate wurde mit 83 Sterbefällen je 100 000 Einwohner für die kreisfreie Stadt Mönchengladbach ermittelt. Landesweit starben 58 Personen von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen eines Schlaganfalles.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert. Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um eine nachweisbare Untergrenze. Im Jahr 2022 wurden für 2,0 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigungen an das Statistische Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 8,4 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. (IT.NRW)

(133 / 24) Düsseldorf, den 8. Mai 2024

Vorläufige Ergebnisse der Todesursachenstatistik 2023 nach Berichtsmonat und ausgewählten Erkrankungen finden Sie in unseren Eckdaten.

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Blume auf einem Grabstein
Freitag, 2. Februar 2024

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 war Krebs (bösartige Neubildungen) die Ursache für 22,1 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,5 Prozent gelegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2024 mitteilt, starben 2022 insgesamt 51 653 Personen (27 450 Männer und 24 203 Frauen) an den Folgen einer bösartigen Krebserkrankung. Das waren 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 50 867) und 0,8 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor (2012: 51 267). Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag 2022 mit 75,1 Jahren um 4,4 Jahre niedriger als das aller Verstorbenen (79,5 Jahre) und um 1,6 Jahre höher als zehn Jahre zuvor (2012: 73,5 Jahre).

Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane häufigste Form bei Männern und Frauen

Bei den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,6 Prozent, Frauen: 27,8 Prozent). Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 25,7 Prozent, Frauen: 20,1 Prozent). Die dritthäufigste Form krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich bei Männern und Frauen: Bei Männern lagen bösartige Neubildungen der Genitalorgane (12,4 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es Brustkrebs (17,0 Prozent).

An bösartigen Neubildungen in NRW gestorbene Männer im Jahr 2022
An bösartigen Neubildungen in NRW gestorbene Frauen im Jahr 2022

Die kreisfreie Stadt Bonn verzeichnete 2022 die niedrigste krebsbedingte Sterberate mit 216 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste Rate wurde mit 352 Sterbefällen je 100 000 Einwohner für die kreisfreie Stadt Herne ermittelt. Landesweit starben 286 Personen von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen einer Krebserkrankung.

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der Todesursachenstatistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärztinnen und Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert. Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um eine nachweisbare Untergrenze. Im Jahr 2022 wurde für 2,0 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an das Statistische Landesamt übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt entfielen 8,4 Prozent der Todesfälle auf diese Rubrik. (IT.NRW)

(029 / 24) Düsseldorf, den 2. Februar 2024

Weitere Ergebnisse zur Gesamtzahl der Sterbefälle 2022 in NRW finden Sie in unserer Meldung vom 23. November 2023

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