Weihnachten in NRW: Unterschiedliche Preisentwicklung bei typischen Lebensmitteln – Butterpreise überdurchschnittlich stark gestiegen
Düsseldorf (IT.NRW). Im November 2024 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für einige Backzutaten mehr Geld ausgeben als noch im November 2023 (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind insbesondere die Preise für Butter (+35,5 Prozent) gestiegen. Weitere überdurchschnittliche Preisanstiege waren bei süßen Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnlichem (+3,9 Prozent), Vollmilch (+3,9 Prozent) sowie bei Eiern (+2,9 Prozent) zu beobachten. Zum Vergleich: die Nahrungsmittelpreise insgesamt sind um 1,1 Prozent gestiegen. Wer beim Plätzchenbacken auf Marmeladenfüllung setzt, konnte im Vergleich zum Vorjahr sparen, denn die Preise für Marmelade, Konfitüre oder Gelee sind um 3,8 Prozent gesunken.
Preisentwicklung bei ausgewählten Nahrungsmitteln in Nordrhein-Westfalen Veränderung zwischen November 2023 und November 2024 in Prozent (Basis 2020 = 100) | |
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Weihnachtsgebäck | |
Butter | +35,5 |
Vollmilch | +3,9 |
Süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches | +3,9 |
Eier | +2,9 |
Marmelade, Konfitüre oder Gelee | −3,8 |
Raclette | |
Paprika | +9,2 |
Weißbrot | +3,9 |
Tomaten | +1,3 |
Schnittkäse | −2,2 |
Rinderroulade mit Kartoffeln und Gemüse | |
Rinderroulade oder Rinderlende | +11,8 |
Soßen, Würzen und Würzmittel | −1,0 |
Kartoffeln | −2,8 |
Blumenkohl, Wirsing oder anderer Kohl | −5,7 |
Nahrungsmittel insgesamt | +1,1 |
Unterschiedliche Preisentwicklung bei Raclette-Zutaten
In der Vorweihnachtszeit stehen bei vielen Menschen Klassiker wie z. B. Raclette auf dem Speiseplan: Für die wohl beliebteste Hauptzutat Schnittkäse sanken die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent. Für Beilagen wie Weißbrot (+3,9 Prozent), Paprika (+9,2 Prozent) und Tomaten (+1,3 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat jedoch mehr Geld ausgeben als noch im November 2023.
Preissteigerungen bei Rinderrouladen oder Rinderlende
Bei wem bereits vor den Feiertagen Rinderrouladen auf den Tisch kamen, musste vor allem für das Fleisch tiefer in die Tasche greifen als ein Jahr zuvor: Die Preise für Rinderrouladen oder Rinderlende sind im Vergleich zu November 2023 um 11,8 Prozent gestiegen. Für Beilagen wie Kartoffeln (−2,8 Prozent), Blumenkohl, Wirsing oder anderer Kohl (−5,7 Prozent) sowie für Soßen, Würzen und Würzmittel (−1,0 Prozent) sanken die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch für eine Flasche Wein mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im November 2024 weniger ausgeben als noch im November 2023 (−0,8 Prozent).
Weitere spannende Zahlen und Fakten rund um das Weihnachtsfest in NRW finden Sie auf unserer Themenseite „Weihnachten in NRW – Wissenswertes zum Fest“. (IT.NRW)
(380 / 24) Düsseldorf, den 9. Dezember 2024
Landesergebnisse zur Verbraucherpreisstatistik finden Sie in der Landesdatenbank NRW
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