Landesbetrieb IT.NRW
Statistik und IT-Dienstleistungen  

Informationstechnik

Werbebild Beteiligung NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen betreibt im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen das neue Online-Portal Beteiligung NRW. Nach einer Pilotphase erfolgte im Februar 2022 die offizielle Freischaltung der Plattform. Ziel von Beteiligung NRW ist es, noch mehr Bürgerinnen und Bürger für die aktive Mitgestaltung von Politik und Verwaltung zu gewinnen.

Das Beteiligungsportal steht allen Interessierten zur Verfügung.

IT.NRW betreibt Beteiligung NRW auf der Grundlage einer technischen Lösung aus dem Freistaat Sachsen sowohl für das Land NRW als auch für die Regierungsbezirke, Kreise und Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus verantwortet der Landesbetrieb den IT-Support der Plattform. IT.NRW hat zudem die integrierte Kartenanwendung des Portals entwickelt, die u. a. laufende Beteiligungsverfahren auf einen Blick zeigt, aber auch als interaktive Karte in Beteiligungsverfahren eingebunden werden kann. So bietet die Ansicht etwa im Rahmen eines Mängelmelders die Möglichkeit, Orte zu markieren, an denen ein Bürgeranliegen (z. B. Straßenschäden) gemeldet wurde.

IT.NRW begleitet die Einführung des Beteiligungsportals auch mit digitalen Schulungen. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte aus Kommunen, Kreisen, Regionalverbänden, Bezirksregierungen und Landesministerien. Im Jahr 2022 sind nach derzeitigem Stand 16 Schulungsveranstaltungen geplant. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos. Bislang haben rund 100 Interessierte an Schulungen teilgenommen. Angesichts der hohen Nachfrage werden ggf. weitere Termine angeboten.

Beteiligung NRW bündelt unter der Federführung des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik (CIO) Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke digitale Beteiligungsangebote landesweit. Das Portal steht allen Kommunen, Ministerien und Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur Verfügung. Das Portfolio umfasst beispielsweise Dialogverfahren zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen oder Stellungnahmen zu aktuellen Gesetzesentwürfen, Verordnungen, Planungsvorhaben und Satzungen. Über die Plattform ist es außerdem möglich, Veranstaltungen zu planen und interne Umfragen durchzuführen.

Zahlreiche Portale von Städten, Gemeinden und Kreisen sowie von verschiedenen Landesbehörden sind bereits auf Beteiligung NRW zu finden. Dazu zählen zum Beispiel die Stadt Siegen, der Kreis Paderborn oder das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. In den kommenden Wochen und Monaten sollen viele weitere folgen.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Service-Angebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(130 / 22) Düsseldorf, den 7. April 2022

Dienstgebäude Derendorfer Allee
Freitag, 1. April 2022

Düsseldorf (IT.NRW). IT.NRW hat als zentraler IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen seit dem 1. April 2022 eine neue Organisationsstruktur. Ziel der Neuorganisation ist es, den Nutzen für Kundinnen und Kunden des Landesbetriebes weiter zu erhöhen. Vorausgegangen war 2021 bereits die Pilotierung der neuen Organisationsstruktur des Geschäftsbereiches Statistik, bekannt als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen.

Mit der Neuorganisation schafft IT.NRW die notwendigen Rahmenbedingungen, um die steigenden Ansprüche an öffentliche IT-Dienstleister bei Innovation, Entwicklungsgeschwindigkeit und Preisgestaltung optimal zu erfüllen. Durch Produkt- und Serviceorientierung stellt der Landesbetrieb eine stetige Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen sicher. Darüber hinaus trägt IT.NRW auf der Grundlage agiler Projektmethoden den veränderten Anforderungen in einem volatilen Umfeld noch zielgenauer Rechnung.

Die neue Organisationstruktur in der IT gliedert sich in die Geschäftsbereiche IT-Technik, IT-Basiskomponenten, Fachverfahrensbetreuung und Betrieb sowie Digitallabor und Serviceentwicklung. Serviceeinheiten in diesen Geschäftsbereichen verknüpfen die Kundennachfrage direkt mit den Produkten und Dienstleistungen von IT.NRW.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist zentraler IT-Dienstleister und Statistisches Landesamt für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern die Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen. Kooperationen und Partnerschaften mit anderen öffentlichen Dienstleistern und die Einbeziehung verlässlicher Wirtschaftspartner runden das Servicekonzept von IT.NRW ab. (IT.NRW)

(119 / 22) Düsseldorf, den 1. April 2022

Dienstgebäude von IT.NRW in Düsseldorf
Freitag, 18. März 2022

Düsseldorf (IT.NRW). Aufgrund steigender Personalbedarfe – unter anderem an Fachkräften für die Digitalisierung – hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen eine Kampagne gestartet. Ziel ist es, IT.NRW als Arbeitgeber interessanter und bekannter zu machen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bereiche Digitalisierung, IT-Betrieb, aber auch für die Statistik zu gewinnen.

Die Kampagne „Jeder Moment sinnvoll” mit dem Claim „Gemeinsam für 18 Millionen” setzt vor allem auf das Wertegerüst des öffentlichen Dienstes, die Sinnhaftigkeit der Tätigkeiten und den damit verbundenen wichtigen Aufgaben für die Gesellschaft – in diesem Falle für das Bundesland Nordrhein-Westfalen.

„Neben den wachsenden Aufgaben im Bereich der Digitalisierung sind auch wir – wie der gesamte Bereich des öffentlichen Dienstes – mit den Herausforderungen des demografischen Wandels konfrontiert”, konstatiert Hans-Josef Fischer, Betriebsleiter und Präsident von IT.NRW. „In den kommenden Jahren werden mehr Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen als in den Jahren zuvor. Unsere Hauptaufgabe wird es sein, die vielen freiwerdenden Stellen trotz steigendem Fachkräftemangel auch in Konkurrenz zur Privatwirtschaft nachzubesetzen.”

Die Kampagne wurde zusammen mit der Agentur Milch & Zucker entwickelt und soll in den nächsten 16 Monaten vor allem auf digitalen Kanälen gestartet werden. Bei der Agentur Milch & Zucker sind rund 280 Personen beschäftigt. Sie ist u. a. auf den Aufbau und die Vermarktung von Arbeitgebermarken spezialisiert.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Service-Angebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(97 / 22) Düsseldorf, den 18. März 2022

Notarin oder Notar arbeitet an einem Laptop
Donnerstag, 3. März 2022

Düsseldorf (IT.NRW). Ab sofort steht allen Notaren in Deutschland die neue Web-Anwendung VOKAR NRW für die Prüfung von Vorkaufsrechten nach dem Landesnaturschutzgesetz zur Verfügung. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen hat die Lösung im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt und ist für deren Betrieb verantwortlich.

Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Bundesnotarkammer und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, welches die Anwendung durch die VOKAR-Geschäftsstelle fachlich betreut und für Rückfragen zur Verfügung steht. Eingebunden waren auch die beiden Notarkammern des Landes Nordrhein-Westfalen, die in dem Projekt ein Vorbild für die Abwicklung landesrechtlicher Vorkaufsrechte im gesamten Bundesgebiet sehen.

Notarinnen oder Notare erhalten nach Eingabe der Grundstücksdaten in VOKAR NRW einen rechtssicheren digitalen Bescheid darüber, ob das Grundstück dem Vorkaufsrecht nach dem Landesnaturschutzgesetz unterliegt. Dieses betrifft Grundstücke, die in Naturschutzgebieten, in Fauna-Flora-Habitat-Gebieten oder in Nationalparks liegen. Darüber hinaus unterstützt die neue Anwendung die Umweltbehörden bei der Entscheidung, ob ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt werden soll.

Grundlage für die periodisch durchgeführte Berechnung, welche Grundstücke dem naturschutzrechtlichen Vorkaufsrecht unterliegen, sind Daten aus dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS). Die aus Flurstücken gebildeten Grundstücksflächen werden in VOKAR NRW automatisch mit relevanten Naturschutzflächen abgeglichen.

Die Authentifizierung in VOKAR NRW erfolgt über das Identitätsmanagementsystem Secure Access to Federated e-Justice/e-Government (SAVE). Nach Eingabe der Grundstücksdaten erhalten Notare direkt einen Bescheid über das grundsätzliche Vorliegen eines naturschutzrechtlichen Vorkaufsrechts; der Bescheid wird im archivierungsfähigen Format PDF/A-2a erstellt und mit einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur versehen. Bei Vorliegen eines Vorkaufsrechts geht die weitere Kommunikation zwischen Notaren und zuständigen Behörden postalisch oder über das Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) vonstatten. Die Rechtssicherheit der digitalen Übermittlung ist auf diese Weise durchgehend sichergestellt.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Service-Angebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(70 / 22) Düsseldorf, den 3. März 2022

Junge Frau schreibt auf einem Laptop
Dienstag, 23. November 2021

Düsseldorf (IT.NRW). Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen beteiligte sich vom 3. bis 5. November 2021 am „Vater Smart Hackathon” in Bonn. Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „to hack” – „tüfteln” und „Marathon”) ist eine kollaborative Veranstaltung zur Software-Entwicklung. Ziel des von IBM und Aperto organisierten Formates war es, IT-Expertinnen und -Experten vor digitale Herausforderungen aus der öffentlichen Verwaltung zu stellen und gemeinsam Lösungen dafür zu erarbeiten.

IT.NRW betreute als Challenge Owner die Herausforderung „Effiziente Skalierung der Inbetriebnahme von Verfahren”. Im Rahmen der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen nimmt die Zahl und Komplexität der von IT.NRW betriebenen Verfahren stetig zu. Oft müssen deshalb hunderte neue Prozesse gleichzeitig unter Einhaltung der sicherheitsrelevanten und rechtlichen Vorgaben in die IT-Infrastruktur des Landes und des Bundes aufgenommen werden. Ein Beispiel dafür ist die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), das Bürgerinnen und Bürgern die elektronische Nutzung von Verwaltungsangeboten ermöglicht.

Im Zuge des Hackathons entwickelte IT.NRW im Austausch mit IT-Fachleuten Lösungsstrategien, um Digitalisierungsverfahren noch schneller zu implementieren. Dazu zählten eine agile Herangehensweise und daraus resultierende effizientere Abläufe in der Zusammenarbeit mit Kunden sowie die Umstellung auf moderne Cloud-Technologien. Im nächsten Schritt werden die vielversprechendsten Ansätze weiterverfolgt und sukzessive umgesetzt.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Service-Angebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(451 / 21) Düsseldorf, den 23. November 2021

Dienstgebäude Derendorfer Allee
Dienstag, 13. Juli 2021

Düsseldorf (IT.NRW). Einfache, digitale und bürokratiearme Erhebungen in der amtlichen Statistik sollen Bürgerinnen und Bürger sowie die Beschäftigten in Unternehmen und weiteren Institutionen von unnötigen Aufwendungen entlasten. Dieses Ziel verfolgt Information und Technik (IT.NRW) als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mit konkreten Maßnahmen und macht sich dabei auch die fortschreitende Digitalisierung zunutze.

Das Bestreben der amtlichen Statistik wird auch von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt, die die Maßnahmen in ihr VIII. Entfesselungspaket https://www.wirtschaft.nrw/pressemitteilung/landesregierung-beschliesst-entfesselungspakete-vii-und-viii aufgenommen hat, das am 29.06.2021 vom Kabinett verabschiedet wurde. Ziel der Entfesselungsoffensive des Landes ist es, unkomplizierte, schlanke und für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen nachvollziehbare Regelungen zu schaffen und damit zum Bürokratieabbau und einer Belebung der Wirtschaft beizutragen.

Genannt seien beispielsweise Projekte, die die behördenübergreifende Nutzung von Verwaltungsdaten ermöglichen und damit Doppellieferungen vermeiden sollen. Mit modernen, digitalen Verfahren – wie beispielsweise dem Webscraping – sollen langfristig Erhebungen entfallen und durch das Angebot weiterer, digitaler Anwendungen soll die Datenlieferung noch komfortabler und alltagsnäher gestaltet werden. Weitere Entlastungen sollen dadurch erreicht werden, die Stichproben und damit die Zahl der zu Befragenden sowie die Merkmalsprogramme weiter anzupassen.

Einen Überblick über die verschiedenen Maßnahmen, die zu Entlastungseffekten führen, bietet folgende Website: https://www.it.nrw/entlastung-der-auskunftgebenden (IT.NRW)

(266 / 21) Düsseldorf, den 13. Juli 2021

Eine Frau bedient ein Smartphone

Düsseldorf (IT.NRW). Durch eine Vereinbarung mit der Björn-Steiger-Stiftung sichert das Land Nordrhein-Westfalen die Nutzung der Gateway-Lösung IRIS connect, die bei Infektionsfällen den Datenaustausch zwischen den Gesundheitsämtern und allen im Einsatz befindlichen Kontaktnachvollziehungs-Apps erleichtert. IT.NRW koordinierte die Umsetzung.

Das Land NRW hat Mitte Mai 2021 einen Vertrag mit der Björn-Steiger-Stiftung zur Bereitstellung der Gateway-Lösung IRIS connect unterzeichnet. Koordiniert wurde die Umsetzung vom Landesbetrieb IT.NRW unter Verantwortung des Landesbeauftragten für Informationstechnik (CIO), Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, der organisatorisch dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) zugeordnet ist.

Damit sind die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, die Kontaktnachvollziehung durch die Gesundheitsämter im Rahmen der Pandemiebekämpfung wesentlich zu vereinfachen und zugleich die Anbieter-Pluralität bei digitalen Kontaktnachverfolgungssystemen zu sichern.

Die Gateway-Lösung IRIS connect ermöglicht den sicheren Datenaustausch zwischen allen Gesundheitsämtern mit einer breiten Vielzahl von Kontaktnachverfolgungs-Lösungen. Gesundheitsämter, die über einen IRIS connect-Zugang verfügen, müssen nicht mehr gesonderte Abfragen bei den jeweiligen Lösungs-Anbietern stellen. Sie führen nur noch eine standardisierte Abfrage über IRIS connect durch und erhalten dann unmittelbar über einen sicheren Datenübermittlungsweg die relevanten Kontaktinformationen aller angebundenen Lösungsanbieter. Der Mehrwert von IRIS connect liegt darin, Betreibern von Hotellerie und Gastronomie, Sportstätten, Kultur, Einzelhandel und anderen Einrichtungen die freie Wahl der Kontaktnachverfolgungslösung zu ermöglichen sowie gleichzeitig den Arbeitsaufwand der Gesundheitsämter mit Blick auf Kontaktabfragen bei Indexfällen zu reduzieren.

„In Nordrhein-Westfalen setzen wir auf Anbieter-Pluralität bei der Kontaktnachvollziehung, ohne dass hierunter die Effektivität der Pandemiebekämpfung leidet”, erläutert CIO Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke. „IRIS connect ermöglicht den Einrichtungen die freie Entscheidung, welche digitale Lösung zur Kontakt- Nachvollziehung genutzt wird. Zugleich wird den Gesundheitsämtern ein schneller und einfacher Zugriff auf die erforderlichen Daten bei einem Indexfall gegeben. Damit stärkt IRIS connect das digitale Pandemiemanagement in NRW in mehr als nur einer Hinsicht.”

IRIS connect wurde unter dem Dach des Innovationsverbunds Öffentliche Gesundheit (InÖG) initiiert und mit der Open-Source Community entwickelt. Hauptsponsor und Partner hinter IRIS connect ist die Björn-Steiger-Stiftung, die auch für den verlässlichen Verfahrensbetrieb verantwortlich ist. Die Gateway- Lösung IRIS connect wird über IT.NRW im Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) partnerschaftlich bereit gestellt.

Die Gateway-Lösung IRIS connect wurde zwischenzeitlich Mitte Juni produktiv gesetzt. Es wird damit gerechnet, dass alle Kommunen bis Mitte Juli an das IRIS Gateway angeschlossen sein werden. Parallel dazu befinden sich verschiedene Kontaktnachverfolgungs-Apps im Prozess der technischen Anbindung.

Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn-Steiger-Stiftung ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserem Partner Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit (InÖG) und der Open- Source-Community einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten können, indem wir den Gesundheitsämtern eine niedrigschwellige, dezentrale Lösung für ein einfacheres Handling der Kontaktnachverfolgung bieten.”

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Dienstleistungsangebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(252 / 21) Düsseldorf, den 5. Juli 2021

Großraumbüro mit mehreren Personen

Düsseldorf (IT.NRW). NRW schreitet auf dem Weg zum digitalen Bürgeramt voran: Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat unter www.meineverwaltung.nrw das Serviceportal.NRW für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW in Betrieb genommen. Das Serviceportal wurde in enger Zusammenarbeit von CIO NRW, d-NRW als Gesamtprojektleitung für den Bereich Entwicklung und IT.NRW, den privaten Partnern T-Systems MMS und Materna sowie dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) entwickelt. Gestartet wird in einer jetzt verfügbaren Ausbaustufe mit einem ersten Angebot und ausgewählten digitalisierten Leistungen zum Staatsangehörigkeitsrecht aus dem Bereich des MKFFI. Damit können bereits in diesem frühen Stadium Nutzererfahrungen gesammelt werden, die beim weiteren Ausbau des Portals berücksichtigt werden können. Nutzerinnen und Nutzer können sich an anregungen [at] meineverwaltung.nrw (anregungen[at]meineverwaltung[dot]nrw) wenden. Sukzessive soll das Angebot an digitalisierten Leistungen kontinuierlich ausgebaut und erweitert werden.

Das Serviceportal.NRW bietet eine einfache Suche im gesamten verfügbaren Verwaltungsangebot auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene. In NRW erhalten Bürgerinnen und Bürger Informationen zu gesuchten Verwaltungsleistungen und den zuständigen Behörden sowie Zugriffe auf immer mehr digitale Dienste – zurzeit meist in Form von elektronischen Antragsformularen. „Wir haben mit dem Serviceportal.NRW eine Plattform geschaffen, die nun sukzessive mit weiteren Informationsangeboten und Online-Diensten gefüllt wird”, kommentierte der Beauftragte der Landesregierung für Informationstechnik (CIO), Professor Dr. Andreas Meyer-Falcke, der IT.NRW mit diesem Projekt beauftragt hat. Das neue Serviceportal bietet aber nicht nur Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger. Es steht allen Behörden der Landesverwaltung als Betriebsplattform für elektronische Verwaltungsverfahren zur Verfügung.

Das Serviceportal.NRW ist an das nordrhein-westfälische Servicekonto (www.servicekonto.nrw) angebunden, in dem Bürgerinnen und Bürger ihre hinterlegten Daten in allen angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten nutzen können: Die Anmeldung über das Servicekonto ersetzt die Unterschrift auf Papier und ermöglicht so eine vollständige, digitale Antragstellung in den zuständigen Verwaltungen. Über das Serviceportal.NRW sind künftig mit wenigen Klicks alle Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen zentral erreichbar. Eine Verwaltungssuchmaschine erleichtert die thematische Suche nach Verwaltungsleistungen und garantiert die korrekte Auswahl von Antragsadressen. „Mit der Eintragung der Behörden ihrer elektronischen Leistungen in die Verwaltungssuchmaschine, die das Bindeglied der verschiedenen Portale darstellt, stellen alle Verwaltungen sicher, dass jeweils der richtige und aktuelle elektronische Antragsdienst angegeben wird. Bürgerinnen und Bürger ersparen sich so Irrläufer und Fehlversuchen,” konstatiert Meyer-Falcke.

Die mit dem Serviceportal verknüpften Landesverwaltungsportale sind:

  • Das Wirtschaftsserviceportal (WSP; www.service.wirtschaft.nrw) ist schon seit 2018 online und stellt Informationen und Online-Leistungen für Gewerbetreibende und Unternehmen bereit.
  • In den Fachministerien sind so genannte Fachportale in Entwicklung. Als erstes ist das Familienportal des MKFFI am Start, es folgen zeitnah das Sozialportal des MAGS und das Bauportal des MHKBG.

Eine weitere NRW-Besonderheit ist das Kommunalportal, das die Landeregierung beim Dachverband der kommunalen IT-Dienstleister (KDN) in Auftrag gegeben hat. Es ist im April in einer Pilotkommune an den Start gegangen und wird zurzeit im kommunalen Bereich gemeinsam vom CIO NRW und dem KDN beworben. Es richtet sich insbesondere an die Kommunen, die den Aufwand bei der Programmierung eines eigenen online Verwaltungszuganges vermeiden wollen. Das Kommunalportal ist mandantenfähig. Das heißt, es kann an die jeweiligen Anforderungen der einzelnen Kommunen angepasst werden und erscheint dann dort als eigenes Angebot.

Das Serviceportal.NRW ist Teil der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) durch das Land NRW. Das Onlinezugangsgesetz verpflichtet die öffentlichen Verwaltungen von Bund und Ländern, bis Ende 2022 Anträge auf Verwaltungsleistungen zusätzlich auch online anzubieten.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Dienstleistungsangebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(152 / 21) Düsseldorf, den 3. Mai 2021

Großraumbüro mit mehreren Personen
Donnerstag, 4. März 2021

Düsseldorf (IT.NRW). Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) setzt mit dem digitalen Personalwirtschaftssystem „my.NRW” (E-Personalverwaltungsvorhaben) einen wichtigen Schritt bei der Optimierung und Digitalisierung der Personalbewirtschaftung für die NRW-Landesverwaltung um. Nun wurde das System erfolgreich in der Staatskanzlei implementiert.

„my.NRW” standardisiert und digitalisiert alle Personalprozesse in der Landesverwaltung: Bewerbungs- und Einstellungsverfahren, Personalmaßnahmen, Beurteilungen, Fortbildungen, Versetzungen und Beförderungen/Höhergruppierungen. Aber auch persönliche Prozesse wie die Zeiterfassung, Urlaubsbeantragung, Dienstreisen bis hin zur Vorbereitung des Eintritts in den Ruhestand sollen in einem Portal bearbeitet werden können. Der Name „my.NRW” macht dabei deutlich, um welches Ziel es im Kern geht: Alle Landesbeschäftigten sollen auf die sie im Arbeitsverhältnis unmittelbar betreffenden Prozesse in einem übersichtlichen und intuitiv zu bedienenden Portal mit wenigen Klicks zugreifen und diese bearbeiten können – landeseinheitlich, digital sowie vor allem überall und von jedem Endgerät aus.

IT.NRW setzt my.NRW als zentraler IT-Dienstleister in Abstimmung mit dem CIO des Landes beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium der Finanzen (FM) zukünftig auch für weitere Landesbehörden in NRW um. Dabei kommt erstmalig für ein Projekt in dieser Größenordnung ein agiler Entwicklungsansatz zum Einsatz.

Im Dezember 2020 wurde damit – nach nur 18 Monaten Projektlaufzeit – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Schließung einer der größten Digitalisierungslücken des Landes erreicht: In der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Behörde des Ministerpräsidenten, wurden die ersten Module des neuen my.NRW-Systems für erste Erfahrungen in der Praxis in den Echtzeitbetrieb genommen. Weitere Module und Behörden werden Schritt für Schritt folgen. Im Jahr 2025 soll dann die vollständige Standardisierung und Digitalisierung der Personalprozesse in allen rund 550 Landesbehörden vollzogen sein.

Ein positiver Nebeneffekt von my.NRW ist die erstmalig möglich werdende Vernetzung der im Land vorhandenen Lösungen für das Bezüge- und Haushaltsverfahren bei den Landesämtern für Besoldung und Versorgung (LBV) bzw. Finanzen (LaFin). Dazu wurden alle mit der Entwicklung, dem Betrieb und der Wartung dieser Anwendungen vertrauten Fachleute aus den genannten Häusern unter dem Dach von IT.NRW zu einem SAP-Competence-Center vereint. „Ich freue mich, dass die Staatskanzlei als Pilotbehörde auf der Nutzerseite vorangeht. Die Umsetzung von my.NRW durch IT.NRW ist ein weiterer Schritt hin zum Landesstandard der Personalverwaltung und macht Digitalisierung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebbar”, so der CIO-NRW, Professor Dr. Andreas Meyer-Falcke.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Dienstleistungsangebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(74 / 21) Düsseldorf, den 4. März 2021

Geo Luftbild

Düsseldorf (IT.NRW). Im Januar wurden die von IT.NRW im Geoinformationszentrum (GIS) angebotenen digitalen Kartenservices 125,8 Millionen mal abgerufen. Wie der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) mitteilt, waren das so viele wie in keinem Monat zuvor. Die vom Geoinformationszentrum offen im Internet bereitgestellten sog. standardisierten Kartendienste (WMS – Web-Map-Services) der Fachbereiche der Landesverwaltung wurden damit im Januar 2021 doppelt so häufig genutzt wie zwei Jahre zuvor. Am häufigsten von den Servern von IT.NRW wurden im Januar 2021 folgende Geobasisdaten abgerufen: Digitale Orthophotos/Luftbilder (38,9 Mio. Karten), digitale Verwaltungsgrenzen (30,2 Mio. Karten) und 9,6 Millionen Karten des ALKIS-Liegenschaftskatasters.

Die Nutzung der Kartendienste erfolgt in starkem Maße durch Web-Anwendungen aus den Bereichen der Wirtschaft, von Initiativen (Open Street Map, Freifunk, usw.), Wasserverbänden, NRW-Kommunen, Kreisen und der Landesverwaltung. Die Dienste können zudem durch entsprechende Software wie z. B. ArcGIS, QGIS und CAD-Software genutzt werden. Alle verfügbaren Kartendienste finden Sie im Geoportal NRW – (https://www.geoportal.nrw/). Weitere Informationen zu unserem Geoinformationszentrum stehen unter https://www.it.nrw/geoinformationszentrum bereit.

Die freie Zugänglichkeit der Dienste und die Bereitstellung der Geodaten der Landesverwaltung als Open Data haben sich – wo immer rechtlich zulässig – zu einem Erfolgsmodell entwickelt. IT.NRW hat diese Entwicklung als kompetenter IT-Dienstleister entscheidend mitgestaltet.

Der Landesbetrieb IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines Produkt- und Dienstleistungsangebotes kooperiert IT.NRW mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des Bundes und Europas. (IT.NRW)

(44 / 21) Düsseldorf, den 9. Februar 2021