Investitionen im NRW-Ausbaugewerbe waren 2020 um 8,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf (IT.NRW). Die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes investierten im Jahr 2020 insgesamt 175,3 Millionen Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,2 Prozent mehr als 2019 (162,0 Millionen Euro). Mit 149,5 Millionen Euro machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im Jahr 2020 eingesetzten Kapitals aus; das waren 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Höhe der Investitionen in Grundstücke und Bauten lag mit 25,9 Millionen Euro um 58,8 Prozent über dem entsprechenden Wert des Jahres 2019.
Im Bereich der Bauinstallationen wurden in Nordrhein-Westfalen 2020 mit 128 Millionen Euro um 10,7 Prozent höhere Bruttoanlageinvestitionen als 2019 getätigt. Einen maßgeblichen Anteil daran hatten rechtliche Einheiten mit wirtschaftlichen Schwerpunkt auf Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlageninstallation, deren Investitionsvolumen 2020 mit 60,9 Millionen Euro um 26,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis lag. Die Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien und Bauschlossereien zählen, stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 47,4 Millionen Euro. (IT.NRW)
(517 / 21) Düsseldorf, den 30. Dezember 2021
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