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Investitionen im NRW-Ausbaugewerbe waren 2021 um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Dachgeschoss im Bau
Mittwoch, 28. Dezember 2022

Investitionen im NRW-Ausbaugewerbe waren 2021 um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Insgesamt investierten die Unternehmen 186,9 Millionen Euro. Den größten Teil (167,4 Millionen Euro) machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen aus.

Düsseldorf (IT.NRW). Die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes investierten im Jahr 2021 insgesamt 186,9 Millionen Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,6 Prozent mehr als 2020 (damals: 175,3 Millionen Euro).

Mit 167,4 Millionen Euro machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im Jahr 2021 eingesetzten Kapitals aus; das waren 12,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Höhe der Investitionen in Grundstücke und Bauten lag mit insgesamt 19,5 Millionen Euro um 24,7 Prozent unter dem entsprechenden Wert des Jahres 2020.

Im Bereich der Bauinstallationen wurden in Nordrhein-Westfalen mit 129,6 Millionen Euro um 1,3 Prozent höhere Bruttoanlageinvestitionen als 2020 getätigt. Einen maßgeblichen Anteil an den Investitionen in dieser Gruppe hatten rechtliche Einheiten mit dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation, deren Investitionsvolumen 2021 mit 60,1 Millionen Euro um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis lag.

Die Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien und Bauschlossereien zählen, stieg gegenüber dem Vorjahr um 20,9 Prozent auf 57,3 Millionen Euro.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(526 / 22) Düsseldorf, den 28. Dezember 2022