Jahresproduktion der NRW-Industrie 2020 um 9,3 Prozent gesunken
Düsseldorf (IT.NRW). Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2020 (zum Absatz bestimmte) Waren im Wert von 266,6 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um 27,4 Milliarden Euro bzw. 9,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Wert der zum Absatz bestimmten Produktion des Verarbeitenden Gewerbes, Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in den Jahren 2010 - 2020 in Nordrhein-Westfalen |
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Jahr | Verkaufswert1) in 1 000 Euro |
1) Summe bis einschließlich Jahr 2014, ohne Güterabteilung 05 - Kohle | |
2010 | 265 974 958 |
2011 | 294 067 476 |
2012 | 293 458 514 |
2013 | 287 110 554 |
2014 | 289 086 319 |
2015 | 283 054 040 |
2016 | 278 145 665 |
2017 | 293 396 133 |
2018 | 299 817 614 |
2019 | 294 060 518 |
2020 | 266 621 955 |
„Maschinen” waren mit 37,4 Milliarden Euro (−9,2 Prozent gegenüber 2019) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Chemischen Erzeugnissen” mit 34,0 Milliarden Euro (−8,6 Prozent). Es folgte die „Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln” mit 31,1 Milliarden Euro (−3,6 Prozent). Im Bereich „Metalle” wurden Güter im Wert von 28,5 Milliarden Euro (−19,2 Prozent) und „Metallerzeugnisse” für 26,6 Milliarden Euro (−10,5 Prozent) hergestellt.
Die Verteilung der Industrieproduktion war 2020 in den kreisfreien Städten und Kreisen unterschiedlich. Den höchsten Absatzwert ermittelten die Statistiker mit 17,9 Milliarden Euro (−4,6 Prozent) für die Betriebe im Kreis Gütersloh. Es folgten die Betriebe im Märkischen Kreis (11,6 Milliarden Euro, −10,8 Prozent) und in Köln mit 11,2 Milliarden Euro (−22,4 Prozent). Die geringsten Produktionswerte erzielten die Betriebe in Bonn (0,74 Milliarden, −19,1 Prozent) und in Bottrop (0,63 Milliarden Euro, −3,7 Prozent).
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
(121 / 21) Düsseldorf, den 9. April 2021
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