Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Februar 2022 Waren im Wert von 18,9 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 20,9 Prozent mehr als im Februar 2021. Der Wert der Importe lag mit 24,6 Milliarden Euro um 27,3 Prozent über dem des entsprechenden Vorjahresmonats.

Der Exportwert von Februar 2020 (15,8 Milliarden Euro) wurde um 20,0 Prozent überschritten. Auch der Importwert war um 27,3 Prozent höher als vor zwei Jahren (Februar 2020: 19,3 Milliarden Euro).

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im Februar 2022 gegenüber Februar 2021 um 22,3 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Der Wert der Importe aus den EU-Ländern stieg auf 14,5 Milliarden Euro (+31,3 Prozent).

Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten erhöhte sich um 18,4 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro. Die Importe aus Nicht-EU-Staaten stiegen im Februar 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat, um 22,0 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro.

Von Januar bis Februar 2022 summierte sich der Exportwert auf 35,2 Milliarden Euro (+16,2 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 49,2 Milliarden Euro (+31,2 Prozent). Gegenüber den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 stieg der Exportwert um 12,1 Prozent und der Wert der Einfuhren um 26,2 Prozent.

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

(156 / 22) Düsseldorf, den 26. April 2022

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