Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Januar 2021 Waren im Wert von 14,6 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 6,8 Prozent weniger als im Januar 2020. Der Wert der Importe lag mit 18,4 Milliarden Euro um 10,6 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert.

Gemessen am Warenwert gingen im Vergleich zu Januar 2020 die Einfuhren aus dem Vereinigte Königreich um nahezu die Hälfte (−391,5 Millionen Euro bzw. −49,2 Prozent) auf 405,0 Millionen Euro zurück. Die Ausfuhren von NRW in das Vereinigte Königreich sanken um fast ein Viertel (−191,9 Millionen Euro bzw. −24,2 Prozent) auf 600,2 Millionen Euro.

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) verringerten sich die Ausfuhren im Januar 2021 mit 9,3 Milliarden Euro um 3,8 Prozent. Die Importe aus den EU-Ländern sanken um 10,5 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 11,5 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde ein Rückgang um 10,8 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro ermittelt.

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

(97 / 21) Düsseldorf, den 22. März 2021

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