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NRW-Hochschulen: 22,2 Prozent weniger Studienanfänger aus dem Ausland

Studentinnen und Studenten in einem Hörsaal
Montag, 19. Juli 2021

NRW-Hochschulen: 22,2 Prozent weniger Studienanfänger aus dem Ausland

Im Wintersemester 2020/21 waren an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 770 434 Studierende eingeschrieben.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Wintersemester 2020/21 waren an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 770 434 Studierende eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, liegt das Ergebnis damit um 0,4 Prozent über dem des Vorjahres (767 617).

Die Zahl der Studienanfänger im ersten Hochschulsemester lag im Wintersemester 2020/21 mit 98 377 um 1,2 Prozent unter der des Wintersemesters 2019/20. Im gesamten Studienjahr 2020 sank die Zahl der neu eingeschriebenen Studierenden um 5,4 Prozent. Bei den Bildungsausländern (Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung im Ausland) im ersten Hochschulsemester gab es im Studienjahr 2020 einen Rückgang um 22,2 Prozent auf 16 395. Insbesondere Gastaufenthalte wie z. B. im Rahmen des Erasmus-Programms wurden von Bildungsausländern seltener angetreten als im Vorjahr (2020: 2 094 Studienanfänger, −61,6 Prozent).

Der Frauenanteil an allen Studierenden lag im Wintersemester 2020/21 bei 48,5 Prozent (373 912 Studentinnen); er erreichte damit einen neuen Höchststand (Wintersemester 2019/20: 48,2 Prozent).

Wie bereits in den Wintersemestern der Vorjahre war die Fernuniversität Hagen mit 65 966 Studierenden die größte Hochschule in NRW. Auf den weiteren Plätzen folgten die Universität Köln (52 664 Studierende) und die Technische Hochschule Aachen (47 276 Studierende). (IT.NRW)

(274 / 21) Düsseldorf, den 19. Juli 2021