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2021 gab es mehr Gäste und Übernachtungen im NRW-Tourismus

Person legt Handtücher auf ein Bett
Freitag, 18. Februar 2022

2021 gab es mehr Gäste und Übernachtungen im NRW-Tourismus

Im Jahr 2021 verbuchten die nordrhein-westfälischen-Beherbergungsbetriebe 11,1 Millione Gäste und 29,6 Millionen Übernachtungen.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2021 besuchten rund 11,1 Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,1 Prozent mehr Besucher als im Jahr zuvor. Die Zahl der Übernachtungen war mit 29,6 Millionen um 3,9 Prozent höher als 2020. Im Vergleich zum Jahr 2019 war die Zahl der Gäste aber um 54,4 Prozent und die der Übernachtungen um 44,4 Prozent niedriger.

Im Dezember 2021 war die Zahl der Übernachtungen in Nordrhein-Westfalen mit rund 2,4 Millionen zwar um 162,9 Prozent höher als im Dezember 2020 (0,9 Millionen), aber um 36,4 Prozent niedriger als zwei Jahre zuvor (Dezember 2019: 3,8 Millionen). Die Zahl der Gäste stieg gegenüber Dezember 2020 um 334,4 Prozent auf 0,9 Millionen an – sie war aber um 47,9 Prozent niedriger als im Dezember 2019 (1,8 Millionen). Die Zahl der Gäste aus dem Ausland war im Dezember 2021 mit 211 908 um 752,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Campingplätze verzeichneten im Dezember 2021 mit 18 074 Ankünften den größten Besucherzuwachs (+2 290,7 Prozent). Auf Platz zwei folgten Hütten und Jugendherbergen mit 14 852 Gästen (+1 277,7 Prozent). Den geringsten Zuwachs im Vergleich mit Dezember 2020 verzeichneten Vorsorge- und Reha-Kliniken mit 14 405 Besuchern (+28,7 Prozent).

Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten hatten.

Weitere Ergebnisse der Beherbergungsstatistik finden Sie im Webshop von IT.NRW und in der Landesdatenbank NRW.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(53 / 22) Düsseldorf, den 18. Februar 2022