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Im Jahr 2021 produzierte die NRW-Industrie 19 631 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel

Mehrere Löffel mit verschiedenen Vitaminpräparaten
Dienstag, 23. August 2022

Im Jahr 2021 produzierte die NRW-Industrie 19 631 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel

Der Absatzwert von in Nordrhein-Westfalen produzierten Nahrungsergänzungsmitteln belief sich im vergangenen Jahr auf 293 Millionen Euro, das waren 31,4 Prozent mehr als 2020.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2021 wurden in neun nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 19 631 Tonnen 3 244 Tonnen bzw. 19,8 Prozent mehr Nahrungsergänzungsmittel hergestellt als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert mit 293 Millionen Euro um 70 Millionen Euro bzw. 31,4 Prozent höher als im Jahr 2020. Rein rechnerisch könnte man mit der im Jahr 2021 in NRW produzierten Menge jeden Einwohner des Landes monatlich mit 91 Gramm Nahrungsergänzungsmitteln (z. B. Vitaminkapseln oder Calciumbrausetabletten) versorgen.

Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich die Absatzmenge von Nahrungsergänzungsmitteln um 9 238 Tonnen (+88,9 Prozent) erhöht; der Absatzwert stieg nominal um 176 Millionen Euro (+150,2 Prozent). Der durchschnittliche Produktionswert je Kilogramm lag 2021 bei 14,92 Euro; im Vorjahr waren es 13,60 Euro (+9,7 Prozent) gewesen.

Bundesweit wurden im Jahr 2021 gut 202 000 Tonnen (+12,1 Prozent gegenüber 2020) Nahrungsergänzungsmittel im Wert von 1,2 Milliarden Euro (+13,1 Prozent) produziert. 24,0 Prozent des Produktionswertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, beziehen sich alle Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse zur Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln in der Landesdatenbank NRW.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

(355 / 22) Düsseldorf, den 23. August 2022