Noch drei Wochen bis zum Zensus 2022: Was passiert mit meinen Daten?
Düsseldorf (IT.NRW). In drei Wochen startet der Zensus 2022: Ab dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen in etwa jedem zwölften Haushalt im Rahmen einer Haushaltsstichprobe befragt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden ergänzend Befragungen in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Außerdem werden im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. deren Beauftragte angeschrieben.
Die erhobenen Daten werden von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zusammengeführt und anonymisiert ausgewertet. Die statistische Geheimhaltung gehört zum wichtigsten Grundsatz der amtlichen Statistik: Alle Einzelangaben, die von den statistischen Ämtern erhoben werden, werden strikt geheim gehalten und dienen ausschließlich statistischen Zwecken. Rückschlüsse auf Daten einzelner Personen sind nicht möglich. Andere Behörden außerhalb der Statistik erhalten keinen Zugriff auf die Daten, auch nicht die Meldebehörden. Die Erhebungsunterlagen und die personenbezogenen Daten werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt vernichtet bzw. gelöscht.
Der Zensus 2022 ist das momentan größte Statistikprojekt in Deutschland. Die Ergebnisse liefern wichtige Basisinformationen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ab November 2023 werden erste Resultate des Zensus kostenfrei zugänglich im Internet veröffentlicht.
Ergebnisse des Zensus 2011 für jede(n) kreisfreie Stadt, Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk und das Land NRW.
Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist als Statistisches Landesamt für die Durchführung des Zensus 2022 im bevölkerungsreichsten Bundesland zuständig.
- Weitere Informationen zum Zensus 2022 in Deutschland
- Spezielle Informationen zum Zensus 2022 in NRW
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
(151 / 22) Düsseldorf, den 22. April 2022
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