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NRW: 2023 begannen 4,5 Prozent mehr Personen eine Ausbildung in der Pflege als ein Jahr zuvor

Ein Pfleger stützt einen älteren Herrn
Freitag, 15. März 2024

NRW: 2023 begannen 4,5 Prozent mehr Personen eine Ausbildung in der Pflege als ein Jahr zuvor

Nach vorläufigen Ergebnissen gab es gegenüber dem Jahr zuvor einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 9,7 Prozent bei den männlichen Pflege-Azubis.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 haben 4,5 Prozent mehr Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann begonnen als im Jahr zuvor (+639 Personen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden insgesamt 14 937 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (2022: 14 298). Einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 9,7 Prozent gab es bei den männlichen neuen Auszubildenden. Ihre Zahl stieg von 3 939 im Jahr 2022 auf 4 320 im Jahr 2023. Bei den weiblichen Azubis mit neuabgeschlossenem Ausbildungsvertrag war ein Zuwachs von 2,5 Prozent auf 10 617 zu verzeichnen (2022: 10 359).

Auszubildende zur Pflegefachkraft in NRW am 31.12. mit Ausbildungsbeginn im Erhebungsjahr

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, befanden sich zum Jahresende 2023 insgesamt 38 766 Personen in der Ausbildung zur Pflegefachkraft (2022: 39 201). Knapp drei Viertel von ihnen waren weiblich (73,5 Prozent bzw. 28 479) und gut ein Viertel männlich (26,5 Prozent bzw. 10 284).

Die Zahlen zu den Auszubildenden in der Pflege 2023 sind vorläufig. Sie können von den, voraussichtlich Ende Mai 2024 vorliegenden, endgültigen (regional verfügbaren) Ergebnissen abweichen, da sie noch nicht vollständig plausibilisiert wurden. Alle Daten wurden aus Gründen der Geheimhaltung auf ein Vielfaches von drei gerundet. (IT.NRW)

(077 / 24) Düsseldorf, den 15. März 2024

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