Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im April 2021 Waren im Wert von 16,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 32,9 Prozent mehr als im April 2020. Der Wert der Importe lag mit 20,6 Milliarden Euro um 28,0 Prozent über dem Vorjahresmonat.

Die Exporte des April 2019 (16,3 Milliarden Euro) wurden um 0,6 Prozent unterschritten. Die Importe lagen dagegen um 1,5 Prozent höher als im April 2019 (20,3 Milliarden Euro).

Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 27) erhöhten sich die Ausfuhren im April 2021 mit 10,1 Milliarden Euro um 44,8 Prozent gegenüber April 2020. Bei den Importen aus den EU-Ländern wurde ein Anstieg um 39,3 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro gemessen. Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten stieg um 17,3 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde ein Anstieg um 16,7 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro ermittelt.

Von Januar bis April 2021 summierte sich der Exportwert auf 64,8 Milliarden Euro (+9,3 Prozent) und der Wert der Einfuhren auf 80,7 Milliarden Euro (+6,3 Prozent).

Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

(237 / 21) Düsseldorf, den 24. Juni 2021

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