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Sterbefälle in NRW im dritten Jahr in Folge auf neuem Höchststand – Geburtenzahl so niedrig wie zuletzt 2015

Menschenmenge
Freitag, 5. Mai 2023

Sterbefälle in NRW im dritten Jahr in Folge auf neuem Höchststand – Geburtenzahl so niedrig wie zuletzt 2015

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen 6,4 Prozent mehr Sterbefälle und 6,2 Prozent weniger Geburten als ein Jahr zuvor.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 234 075 Menschen gestorben; das waren 6,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2021: 220 035). Damit ist 2022 das dritte Jahr in Folge, in dem ein neuer Höchstwert der Sterbezahlen erreicht wurde. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, kamen im vergangenen Jahr weniger Kinder auf die Welt: Mit 164 504 war die Zahl der Lebendgeborenen um 6,2 Prozent niedriger ein Jahr zuvor (2021: 175 386). Das war die niedrigste Geburtenzahl im Land seit 2015 (damals: 160 468).

Lebendgeborene und Gestorbene in Nordrhein-Westfalen

Im Dezember 2022 war die Zahl der Sterbefälle nach vorläufigen Ergebnissen mit 25 712 um 18,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor (Dezember 2021: 21 617). Die Zahl der Geburten war im Dezember 2022 mit 14 355 um 6,3 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat (Dezember 2021: 13 509). (IT.NRW)

(135 / 23) Düsseldorf, den 5. Mai 2023

Ergebnisse für Städte und Gemeinden nach Monaten stehen in der Landesdatenbank NRW zum Abruf bereit unter:
Geburten
Sterbefälle