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NRW-Industrieproduktion war von Januar bis September 2021 mit 218 Milliarden Euro um 11,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Arbeiter mit einem Winkelschleifer
Freitag, 3. Dezember 2021

NRW-Industrieproduktion war von Januar bis September 2021 mit 218 Milliarden Euro um 11,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Chemische Erzeugnisse stellten mit 30,3 Mrd. Euro die wertmäßig größte Güterabteilung. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Maschinen (29,4 Mrd. Euro) und Metalle (26,4 Mrd. Euro).

Düsseldorf (IT.NRW). Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfalen stellten in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 218,5 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion damit um 11,1 Prozent höher als von Januar bis September 2020. Gegenüber den ersten neun Monaten 2019 war der Produktionswert aber um 3,5 Milliarden Euro bzw. 1,6 Prozent niedriger.

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres erzielten die Industriebetriebe in Hagen mit +848,8 Millionen Euro bzw. +33,0 Prozent landesweit den höchsten Zuwachs gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Den stärksten Rückgang gab es in Münster (−327,8 Millionen Euro; −17,2 Prozent).

„Chemische Erzeugnisse” stellten in Nordrhein-Westfalen mit 30,3 Milliarden Euro (+18,7 Prozent gegenüber Januar bis September 2020) die wertmäßig größte Güterabteilung. Auf den Plätzen zwei und drei folgten „Maschinen” (29,4 Milliarden Euro; +9,8 Prozent) und „Metalle” (26,4 Milliarden Euro; +24,6 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche „Metallerzeugnisse” (22,6 Milliarden Euro; +15,2 Prozent) und „Nahrungs- und Futtermittel” (22,2 Milliarden Euro; −4,2 Prozent) ein.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse der vierteljährlichen Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe NRWs stehen in der Landesdatenbank NRW bereit. (IT.NRW)

(472 / 21) Düsseldorf, den 3. Dezember 2021