NRW-Verbraucherpreise waren im Januar 2021 um 1,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf (IT.NRW). Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2020 bis Januar 2021 um 1,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2020) um 0,9 Prozent.
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen – Veränderungen in Prozent – |
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Monat | Monatsabstand | Jahresabstand |
(Basis 2015 = 100) | ||
Januar 2020 | −0,6 | +1,8 |
Februar 2020 | +0,5 | +1,8 |
März 2020 | ±0 | +1,4 |
April 2020 | +0,3 | +0,8 |
Mai 2020 | −0,1 | +0,5 |
Juni 2020 | +0,6 | +0,9 |
Juli 2020 | −0,7 | −0,2 |
August 2020 | ±0 | −0,2 |
September 2020 | −0,2 | −0,3 |
Oktober 2020 | +0,2 | −0,2 |
November 2020 | −0,8 | −0,4 |
Dezember 2020 | +0,5 | −0,4 |
Januar 2021 | +0,9 | +1,0 |
Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2020) verteuerten sich insbesondere die Preise für Kopf- oder Eisbergsalat (+24,7 Prozent) und Mineralölprodukte (+12,1 Prozent; darunter leichtes Heizöl: +17,6 Prozent und Kraftstoffe: +11,2 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen Äpfel (−3,8 Prozent) und koffeinfreie Limonade (−2,2 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2020) neben Fitnessgeräten (+13,9 Prozent) u. a. auch Fleisch und Fleischwaren (+4,3 Prozent; darunter Salami, Zervelatwurst oder andere Dauerwurst: +11,3 Prozent) und Schweinekotelett oder -schnitzel: +9,3 Prozent. Preiswerter als im Januar 2020 waren insbesondere Kartoffeln (−18,9 Prozent) und leichtes Heizöl (−11,9 Prozent). (IT.NRW)
(29 / 21) Düsseldorf, den 28. Januar 2021
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