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Tabellen aus dem Bereich
Baupreise
Statistik und IT-Dienstleistungen
Titel | HTML | |
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Ausgewählte Baupreisindizes (Bauleistungen am Bauwerk) | HTML | |
Wiederherstellungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude seit 1999 | HTML |
Baupreisindizes messen die durchschnittliche Entwicklung der Preise für ausgewählte, fest umrissene Bauleistungen, die beim Neubau und der Instandhaltung von Bauwerken erbracht und vom Bauherrn tatsächlich gezahlt werden.
Die Preisstatistik veröffentlicht Ergebnisse von zeitlichen und räumlichen Preisvergleichen in Form von Indizes. Indizes messen relative Unterschiede. Sie normieren Zahlen, indem ein Bezugswert auf 100 gesetzt wird. Zeitliche Preisindizes zeigen, wie sich die Preise gegenüber dem Basisjahr geändert haben. Liegt beispielsweise der Verbraucherpreisindex in einem Monat bei 120, sind die Preise in diesem Monat 20 Prozent höher als im Durchschnitt des Basisjahres. Räumliche Preisindizes geben die Relation des Preisniveaus einer Region zu einer Vergleichsregion an.
Für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) sind lange Reihen „Wiederherstellungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude“ in Nordrhein-Westfalen verfügbar. Diese erlauben die Ermittlung von Reproduktionskosten für Wohngebäude in DM bzw. Euro aus 1913 bzw. 1914 entstandenen Herstellungskosten in Mark. Umgekehrt besteht die Möglichkeit der Ermittlung von vergleichbaren Herstellungswerten in Mark für das Jahr 1913 bzw. 1914 aus aktuellen Herstellungskosten in DM bzw. Euro.
Im Bereich der Bauwirtschaft werden Preise für eine Reihe wichtiger Bauleistungen bei rund 600 Betrieben vierteljährlich (jeweils etwa Mitte der Monate Februar, Mai, August und November) ermittelt. Veröffentlicht werden Messzahlen für ausgewählte Bauleistungen und Preisindizes vor allem für Wohn- und Nichtwohngebäude, Instandhaltung und Straßenbau, einschließlich Mehrwertsteuer.
Die Preisindizes für die Bauwirtschaft werden wie alle anderen Preisindizes der amtlichen deutschen Preisstatistik etwa alle fünf Jahre auf ein neues Basisjahr umgestellt. Hierbei werden die Berechnungsgrundlagen – insbesondere die Gewichtungsstrukturen, die den Berechnungen der Preisindizes zugrunde liegen – aktualisiert, indem sie den aktuellen Bauverfahren und Bauweisen angepasst werden. Zu diesem Zeitpunkt werden jeweils auch die Nachweisungen neu festgelegt und gegebenenfalls methodische Verbesserungen eingeführt.
Bei jeder Indexumstellung wird geprüft, ob die Erhebungspositionen – das sind die Bauleistungen, für die Preise erhoben werden – gemessen an den aktuellen Kostenstrukturen noch eine relevante Bedeutung haben. Von den 177 Bauleistungen des Basisjahres 2010 werden zwei aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Bedeutung zukünftig nicht mehr erhoben. Zwei Erhebungspositionen wurden mit ähnlichen Bauleistungen zusammengefügt. Auf der Basis 2015 = 100 liegen den Indizes der Bauleistungspreise 173 Bauleistungen zugrunde.
Ab dem Berichtsmonat August 2018 erfolgt die Berechnung der Preisindizes für die Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen auf der Basis 2015 = 100.
Die bisher veröffentlichten Indizes vom Februar 2015 bis Mai 2018 verlieren mit dem Berichtsmonat August 2018 ihre Gültigkeit und werden durch die neu berechneten Indizes auf der neuen Basis 2015 = 100 ersetzt. Auch die Wiederherstellungswerte für 1913/14 erstellte Wohngebäude werden ab Februar 2015 neu berechnet und ersetzen die bisher veröffentlichten Werte.
Die Auflistung umfasst sämtliche Berichte der letzten fünf Jahre. Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Webshop.
Die Auflistung umfasst die sechs zuletzt veröffentlichten Pressemitteilungen zum Thema. Alle Pressemitteilungen finden Sie im Archiv.