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Fläche und Raum
Statistik und IT-Dienstleistungen
Als Bevölkerung (Einwohner) wird die Anzahl der Personen bezeichnet, die an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten territorialen Einheit (Gemeinde, Kreis usw.) ihren ständigen Wohnsitz (Hauptwohnsitz) haben, einschließlich der dort für längere Zeit als wohnhaft gemeldeten Ausländer. In den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen werden – wie in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen – die Einwohner als Jahresdurchschnittszahl ausgewiesen.
Siehe Bevölkerung.
Für die Bildung der Kennzahlen zur Erholungsfläche werden zwei Kategorien der Flächenstatistik berücksichtigt. Es handelt sich dabei um die Kategorien "Sport-, Freizeit und Erholungsfläche" und "Friedhof" (Nutzungsarten 18 000 und 19 000, Statistik: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung).
Unter versiegelten Flächen werden diejenigen Flächen verstanden, die innerhalb der Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke überbaut oder befestigt sind (z. B. asphaltierte oder betonierte Flächen). Nicht erfasst werden hingegen die quantitativ relativ unbedeutenden versiegelten Flächen, die außerhalb der Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke liegen.
Das Kennzeichen des ökologischen Landbaus ist der weitgehende Verzicht auf den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, die auf chemisch-synthetischem Weg hergestellt werden. Die Anforderungen an die ökologische Erzeugung und Vermarktung sind seit 1992 auf europäischer Ebene geregelt. Sie sind aktuell in der Verordnung (EG) Nr.834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 niedergelegt. Nach der genannten EG-Verordnung kann auch für nur einen Produktionsbereich eines Betriebes die ökologische Bewirtschaftung eingeführt werden. Die Einhaltung der Vorschriften wird durch die in den Mitgliedstaaten eingerichteten Kontrollstellen überwacht.
Der Wert von Waren und Dienstleistungen kann in jeweiligen Preisen, d. h. in Preisen des jeweiligen Berichtsjahres, oder preisbereinigt und somit frei von Inflationseffekten dargestellt werden. Die Preisbereinigung erfolgt auf der Grundlage einer jährlich wechselnden Preisbasis (Vorjahrespreisbasis).
Die Produktivität ist das Verhältnis zwischen Produktionsergebnis und Faktoreinsatz und damit ein Maß für die Leistungsfähigkeit des Produktionsprozesses. Die Produktivität drückt aus, wie effizient eine Volkswirtschaft mit dem jeweils betrachteten Einsatzfaktor (z. B. Arbeit, Kapital oder Natur) umgeht. Zur Berechnung von Produktivitäten wird das Bruttoinlandsprodukt (= wirtschaftliche Leistung) im Verhältnis zum jeweiligen Einsatzfaktor betrachtet.
Die Fläche für Siedlung umfasst bebaute und nicht bebaute Flächen, die durch die Ansiedlung von Menschen geprägt sind oder zur Ansiedlung beitragen (Industrie- und Gewerbeflächen, Wohnbaufläche u. a.).
Die "Siedlungs- und Verkehrsfläche" dient der Berechnung des Nachhaltigkeitsindikators "Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche" (Siedlung und Verkehr abzüglich Bergbaubetrieb, Tagebau, Grube und Steinbruch). Aufgrund einer Methodenänderung der Flächenerhebung wird die "Siedlungs- und Verkehrsfläche" seit 2016 etwas anders abgegrenzt als vorher.
Die Fläche für Verkehr umfasst die bebauten und nicht bebauten Flächen, die dem Verkehr dienen (Straßenverkehr, Bahnverkehr, Flugverkehr, u. ä.).
Siehe Flächenversiegelung.
Erhebungsgrundlage für die „Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung“ stellen die Liegenschaftskataster dar. Bei dieser Erhebung werden alle zu einer regionalen Einheit gehörenden Flächen erfasst.
Die Auflistung umfasst die sechs zuletzt veröffentlichten Pressemitteilungen zum Thema. Alle Pressemitteilungen finden Sie im Archiv.